Ich habe auf netzwertig.com mal wieder einen Artikel über die Bedeutung von APIs und anderen aktuell wichtigen Konzepten geschrieben, die bei der Betrachtung bezügl. der Bedeutung von Facebook und Twitter oft unterschätzt werden:
„Es gibt drei Gründe, warum Facebook, Twitter und co. mit relativ hoher Wahrscheinlichkeit nicht mehr verschwinden und stattdessen noch weiter wachsen werden:
- Die Nutzung ist für viele User zu einem Bestandteil ihres Alltags geworden. Die Angebote sind für viele so wenig wegdenkbar wie Mobiltelefone.
- Das Follower-Prinzip sorgt für eine Skalierbarkeit der Community, weil die Größe des Angebots keinen oder zumindest keinen direkten Einfluss auf die Wahrnehmung des Dienstes durch den einzelnen Nutzer hat.
- Am wichtigsten aber sind die Programmierschnittstellen (APIs), welche sicherstellen, dass die Dienste auf verschiedenste Arten vom Nutzer angesprochen und genutzt werden können und die künftige Bedeutung sicherstellen.“
weiter:
Programmierschnittstellen: Facebook und Twitter sind gekommen, um zu bleiben
Daniela says
Ich bin mir auch sehr sicher, dass diese Dienste bleiben werden, sofern sie sich denn auch stetig weiter engagieren. Tun sie dies nicht, werden sie irgendwann von irgendwelchen Emporkömmlingen überholt. Ich denke aber schon, dass man bei facebook ganz genau weiß, auf was man achten und was man einbinden muss, damit die User das Interesse und den Nutzen behalten. Facebook würde ich da eigentlich auch noch bessere Chancen einräumen als Twitter. Die waren zwar auch revolutionär, aber meiner Meinung nach doch etwas zu einseitig ausgerichtet.