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Geschäftsmodelle

Wenn Nutzer freiwillig bezahlen

7. Dezember 2011 by Marcel Weiß 1 Comment

Marco Arment, Macher von Instapaper, über freiwillige Zahlungen für Instapaper:

The sheer volume of people asking me for this was one of the biggest reasons I launched Instapaper’s $1/month Subscription program, which offers almost nothing for the money — just the knowledge that you’re supporting a service you like.

People pay out of sheer goodwill. It really works.

Das ist vergleichbar mit den Bezahl-was-du-willst-Modellen zum Beispiel in der Musikbranche, die dort bei groß und klein funktionieren können, wie ich auf neumusik.com beschrieben hatte.

Auf der anderen Seite ist es keine Universallösung, zu sagen, man würde auch für xy bezahlen. Dienste, die auf den Aufbau zweiseitiger Märkte setzen, können im Web in der Regel nicht bei beiden Seiten abkassieren. Und ab einer bestimmten Größe fallen freiwillige Bezahlungen nicht mehr unbedingt in’s Gewicht.… Weiterlesen

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26jährige Autorin reich dank selbstpublizierter E-Books auf Kindle

28. Februar 2011 by Marcel Weiß 1 Comment

Soll noch mal jemand sagen, man könne als Kreativer kein Geld im Internet verdienen:

Amanda Hocking is 27 years old. She has 9 self-published books to her name, and sells 100,000+ copies of those ebooks per month. She has never been traditionally published. This is her blog. And it’s no stretch to say – at $3 per book*/70% per sale for the Kindle store – that she makes a lot of money from her monthly book sales.

Ebenfalls interessant ist die Tatsache, dass Amanda Hocking auf diese Art Konditionen erhält, die ihr kein Verlag bieten kann:

a publisher on the private Reading2.0 mailing list has said, to effect: there is no traditional publisher in the world right now that can offer Amanda Hocking terms that are better than what she’s currently getting, right now on the Kindle store, all on her own.

Die 26jährige veröffentlicht in ihrem Blog einige weitere, teilweise korrigierende Angaben (wie zum Beispiel, dass sie 26 und nicht 27 ist):

# All of my published full-length novels are available in both ebook and paperback.

… Weiterlesen

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Trend: Zunehmend (erfolgreiche) Experimente mit Crowdfunding

14. Oktober 2010 by Marcel Weiß 5 Comments

Immer mehr Startups experimentieren mit verschiedenen Ansätzen des Crowdfundings. Wikipedia definiert Crowdfunding so:

Crowdfunding ist eine Art der Finanzierung, durch die sich Aktionen (Produkte, Projekte oder auch Geschäftsideen von Privatpersonen) mit Fremdkapital versorgen lassen. Als Kapitalgeber fungiert die anonyme Masse der Internetnutzer.

Eine Aktion ist durch eine Mindestkapitalmenge gekennzeichnet, die durch die Masse fremdfinanziert sein muss, bevor die Aktion startet. Im Verhältnis zur Mindestkapitalmenge leistet jedes Mitglied der Masse (Crowdfunder) nur einen geringen finanziellen Anteil.

Kickstarter stellt eine Crowdfunding-Plattform für Kreative bereit.

kickstarter

Zuletzt war Kickstarter in den Nachrichten, als das Projekt musopen innerhalb weniger Tage mit Kickstarter über 68.000 US-Dollar eingenommen hat, um mit diesem Geld klassische Werke als gemeinfreie, also urheberrechtsfreie, Aufnahmen aufzuzeichnen und bereitstellen zu können.… Weiterlesen

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Knappes Gut bei E-Books: Sascha Lobos Buchfrage

11. Oktober 2010 by Marcel Weiß 5 Comments

Sascha Lobos Roman Strohfeuer erscheint auch als iPhone-App. Für diese haben sich Lobo und der Rowohlt-Verlag eine interessante Zusatzfunktion ausgedacht:

In der Strohfeuer-App verbirgt sich die so genannte Buchfrage. Dabei kann man an jeder Stelle des Buchs ein Stück Text markieren, drauftippen und dann dazu direkt eine Frage stellen[..]. In der App, auf der Plattform Lovelybooks.de, aber auch hier auf meinem Blog kann man dann unter saschalobo.com/strohfeuer/buchfrage die Fragen sehen – und meine Antworten dazu, denn ich werde sie sämtlich selbst beantworten.

Mit dieser Feedback-Funktion wird nicht nur (im Idealfall) die Bindung zwischen Leser und Autor erhöht. Auch ist es etwas, das nicht kopiert werden kann. Die Möglichkeit, den Autor zu einer Passage zu befragen, kann man nicht über eine Tauschbörse erhalten.… Weiterlesen

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Sofortkultur und das Ende der Monopole für Inhaltedistribution

30. September 2010 by Marcel Weiß Leave a Comment

newyork

Felix Schwenzel weist auf einen auf absurde 7 Unterseiten aufgeteilten Artikel über die „Kostenlos-Kultur“ hin, den er für screen.tv geschrieben hat. Darin nimmt er einige Themen auf, die wir hier auch regelmäßig diskutieren:

Diejenigen, die jetzt lauthals über die angebliche „Kostenlos-Kultur” klagen, wissen natürlich ganz genau, dass „kostenlos” keinesfalls ein Internet- Phänomen ist, sondern ein bewährtes, Umsatz steigerndes Marketinginstrument. Ansonsten hätten sich die Manager der Musikindustrie sicher nicht jahrelang dafür eingesetzt, dass ihre Songs im Radio und ihre Videos im Musikfernsehen laufen. Und: Kostenlos ist nicht nur ein Geschäftsmodell, sondern tatsächlich auch eine „Kultur”. Kultur wächst und gedeiht durch (Mit-)teilen, Weitergeben, Empfehlen und dadurch, dass sie allen gleichermaßen zur Verfügung steht.

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Geschäftsmodelle: Unterschied zwischen knappen und nichtknappen Gütern ist entscheidend

27. September 2010 by Marcel Weiß 5 Comments

Helienne Lindvall vermutet Ironie im Vorgehen von Cory Doctorow und anderen:

At a book reading in 2005, media “guru” Cory Doctorow said: “I don’t mind being a whore, I just don’t want to be a cheap whore.” And cheap he isn’t – it’ll cost you $25,000 (£15,800) to get him to speak at your conference (according to his booker, the fee is only $10,000 to $20,000 if it’s a “college-oriented talk”).

Fair enough, you may say – after all, Sarah Palin charges $100,000 for appearances. But what does Doctorow speak about? Well, ironically, he’s a proponent of giving away content for free as a business model – and for years he’s been telling the music industry to adapt to it. Am I the only one to see the irony in this?

Wo liegt Lindvalls Denkfehler? Doctorow sagt nicht, dass jeder alles, was man produziert, verschenken soll. (ein beliebtes Strohmannargument)

Er selbst verfolgt ein Geschäftsmodell, das Lindvall nicht erkennt, oder nicht erkennen will.… Weiterlesen

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Leo Laporte und Musopen sind erfolgreich mit Spenden. Ein Trend?

16. September 2010 by Marcel Weiß Leave a Comment

Vor einigen Wochen schrieb ich über Podcaster Leo Laporte und seine Einkommensquellen :

Leo Laportes persönliches Einkommen in Höhe von 10.000 Dollar im Monat kommt komplett von Fanspenden. Die Spenden der Fans übersteigen Laportes Einkommen sogar noch und können auf über 20.000 Dollar pro Monat kommen.

Vor ein paar Tagen schrieb ich auf neumusik.com über das Musopen-Projekt:

Das Musopen-Projekt hat sich zum Ziel gesetzt, klassische Werke aufzunehmen und als gemeinfreie, also urheberrechtsfreie, Aufnahmen bereit zustellen.

[..]

Nun hat Musopen angefangen, über den Crowdfunding-Dienst Kickstarter Spenden einzusammeln, und das recht erfolgreich: Während ich das schreibe, sind über 58.000 Dollar an Spenden eingegangen, fünf Stunden bevor das Crowdfunding für Musopen auf Kickstarter endet.

… Weiterlesen

Filed Under: Netzökonomie Tagged With: flattr, Geschäftsmodelle, Kachingle, Leo Laporte, Musopen

Versagen von Geschäftsmodellen liegt nicht an fehlender Moral und Verantwortung

13. September 2010 by Marcel Weiß 8 Comments

Letzte Woche hatte ich hier schon über Adblocker und den Glauben, ein Anrecht auf Werbefinanzierung als Geschäftsmodell zu haben, gesprochen.

Auf netzwertig.com wurde das Thema weiter diskutiert, allerdings mit dem heutzutage leider oft anzutreffenden Argument, es fehle denen an Moral und Verantwortungsgefühl, die sich nicht gemäß den dem Geschäftsmodell zugrundeliegenden Annahmen verhalten. In einem Kommentar schrieb ich:

Es ist leider weit verbreitete Zeitverschwendung, von Geschäftsmodellen zu reden und mit Mentalität und Verantwortungsgefühl zu argumentieren.
Das blendet den Hauptpunkt des Betrachteten aber elegant aus: Entweder das Angebot schafft Mehrwert dergestalt, dass ein Markt dafür da ist oder eben nicht. Das schließt das Geschäftsmodell mit ein.

… Weiterlesen

Filed Under: Allgemein Tagged With: Adblocker, Geschäftsmodelle

Datengetriebene Geschäftsmodelle bei Internetplattformen

2. September 2010 by Marcel Weiß 1 Comment

Der Telegraph hat in einem lesenswerten Artikel 10 Wege aufgezählt, wie der sinnvolle Einsatz von Datenansammlungen im Netz unser Leben verändern kann.

Für den Bereich Shopping schreibt der Telegraph über Datamining außerhalb des Webs:

Supermarkets have always kept track of how people shop, but in the last few years the extent to which retailers collect data has rocketed. Tesco owns a majority stake in Dunnhumby Ltd, which carries out data mining and analysis for large group of retailers including Coca-Cola, BT, Mars, Vodafone and other leading brands. Dunnhumby operates the Tesco Clubcard scheme: using data collected from the scheme, Tesco can predict when people will shop, how they’ll pay for their items and even how many calories they will consume.

Einen spannenden datengetriebenen Ansatz im E-Commerce verfolgt Alice.com.… Weiterlesen

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Podcaster Leo Laporte macht Millionen mit Werbung und Spenden

28. August 2010 by Marcel Weiß 1 Comment

leo-laporteNewTeeVee verweist auf einen LA-Times-Artikel über Leo Laporte, der das in den USA ansässige, überaus erfolgreiche Podcasting/Videocasting-Angebot TWiT network betreibt. TWiT network nahm 2009 2,25 Millionen Dollar ein:

According to writer Mark Millian, the professional podcaster’s TWiT network made $2.25 million in revenue in 2009, and may make up to $3 million in 2010.

The story goes on to say that while the majority comes from ad revenue, Laporte himself takes his salary from fan donations, capping his personal income at $10,000 a month and putting the rest back into the company.

Ganz richtig gelesen: Leo Laportes persönliches Einkommen in Höhe von 10.000 Dollar im Monat kommt komplett von Fanspenden. Die Spenden der Fans übersteigen Laportes Einkommen sogar noch und können auf über 20.000 Dollar pro Monat kommen.… Weiterlesen

Filed Under: Allgemein Tagged With: Geschäftsmodelle, Leo Laporte, Spenden

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