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Warum Google HTML5 in den Himmel lobt

10. Mai 2010 by Marcel Weiß 2 Comments

googleGoogle gibt dem Gründer von nextstop.com die Gelegenheit, die Möglichkeiten von HTML5 und den Google-APIs zu loben:

When building nextstop’s HTML5 mobile app, we were able to leverage a powerful combination of HTML5 and Google API’s to build a mobile web experience that we believe rivals what we could have built natively.

Google hat gar keine andere Wahl, als HTML5 in den Himmel zu loben und anderen die größtmögliche Öffentlichkeit zu geben, dies zu tun. In der Richtung kann man von Google in nächster Zeit noch mehr erwarten.

Warum? Weil ein zunehmender Teil des Webs sich in Richtung native App statt Website entwickelt.

Jede marginale Abkehr von HTML als Angebotsgrundlage hin zu nativen Apps auf von RIAs (Rich Internet Applications) getriebenen Systemen wie dem iPhone/iPad-OS bedeutet potentiell eine Schwächung der Macht von Google. Genau das versucht Apple aktuell mit seinem angekündigten Werbemodell iAd.

HTML5 ist auch die kostengünstigste Möglichkeit, eine Webapp mit integrierter Multihoming-Möglichkeit für alle kommenden Tablet-Systeme und andere auf RIAs und Cloud Computing setzende Betriebssysteme zu bauen.

Wer eine iPhone-App baut, baut für das iPhone. Wer eine Android-App baut, baut für Android. Wer eine HTML5-App baut, baut für alle Systeme mit Browsern, die HTML5 unterstützen oder unterstützen werden ( = alle).

Der Preis: Geringere Funktionalität der Apps gegenüber der nativen Lösung.

All diesen Aspekten des Themas HTML5 vs. native RIAs liegt die selbe Tatsache zugrunde: HTML5 macht das Web zur Plattform.

Google wird deswegen auch nie den Vorteilen nativer Android-Apps zu HTML-Apps die Öffentlichkeit zuteil werden lassen wie es das bei HTML5 macht. Google braucht das Web in seiner heutigen Form.

Android ist damit zum Teil nur eine Absicherung für Google, falls das Webpendel künftig doch so stark in die App-Richtung schwenkt, dass das merkliche Änderungen an der Web-Architektur mit sich bringt. (Gleichzeitig will Google natürlich auch die OS-Seite stärker mitgestalten und die kommende Disruption der Computerbranche mit forcieren.)

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Filed Under: Analysen, Google, Netzökonomie, Tabletmarkt Tagged With: Google, HTML5

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About Marcel Weiß

Marcel Weiß, Jahrgang 1979, ist Gründer und Betreiber von neunetz.com.
Er ist Diplom-Kaufmann, lebt in Berlin und ist seit 2007 als Analyst der Internetwirtschaft aktiv. Er arbeitet als freier Strategy Analyst und ist Co-Host des Exchanges-Podcasts und weiterer Podcasts zur digitalen Wirtschaft. Er schreibt als freier Autor unter anderem für "Tagesspiegel Background: Digitalisierung & KI", und hält Vorträge zu den Treibern der digitalen Wirtschaft. Marcel Weiß berät Unternehmen auf der strategischen Ebene. Mehr zum Autor.
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Was Nexus-Mitglieder dazu sagen

  1. Martin says

    10. Mai 2010 at 18:07

    Der Preis: Geringere Funktionalität der Apps gegenüber der nativen Lösung.

    Nicht zwingend … Web-Apps auf dem iPhone beispielsweise könnten genauso mächtig sein wie native Apps, aber Apple verzichtet bislang (wohl mit Absicht) auf entsprechende Funktionen für Safari Mobile.

    HTML5 mag Google zum Vorteil gereichen, in jedem Fall profitieren wir Konsumenten, indem wir flexibler von einem Anbieter zum anderen wechseln können.

  2. Andreas Von Gunten says

    11. Mai 2010 at 06:35

    es ist unser glück, dass google's geschäftsmodell ein offenes web braucht…manchmal ist der goliath auch der david, je nachdem aus welcher perspektive man beobachtet :-)

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Matthias Pfefferle im Netz: Blog, (@pfefferle) auf Twitter, WordPress.org-Account
Links zu den Themen:
  • Erste Einschätzungen zur Ankündigung von Twitters „Bluesky“ Ende 2019 in Nexus 1 (Mitglieder)
  • Twitter’s decentralized social network project takes a baby step forward – The Verge
  • Über Jack Dorseys „Appstore für Ranking-Algorithmen“-Idee (Mitglieder)
  • Der Bericht: Ecosystem Review (PDF)
  • Clubhouse vs. Twitter Spaces
  • Decentralized Identifiers (DIDs) v1.0
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