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Warum ich ein iPad mit WLAN und 16GB gekauft habe

4. Juni 2010 by Marcel Weiß 6 Comments

ipad2Ich glaube, ich bin nicht der einzige, der in den letzten Tagen darüber gerätselt hatte, ob er sich ein iPad kauft und wenn ja, welches Modell. Letztlich habe ich mich vor genau einer Woche zum Deutschland-Start für das WLAN-only-Gerät mit der geringsten Speichergröße (16 GB) entschieden.

Hier meine Beweggründe vor dem Kauf. Und am Ende noch ein paar Worte zur Nutzung nach einer Woche.

Inhaltsverzeichnis

  • Warum ein iPad
  • Warum nur WLAN
  • Warum 16GB
  • Das iPad im Einsatz nach einer Woche

Warum ein iPad

Ich habe auf dem iPhone bereits einige Apps erworben. Ich gehe davon aus, dass die meisten dieser Apps irgendwann in einer iPad-Version für mich kostenfrei zur Verfügung stehen werden (wie z.B. bereits Instapaper Pro). Ich nutze das iPhone öfter abends und fast immer morgens im Bett um unkompliziert und schnell Emails und Nachrichten zu lesen. Das Gleiche auf einem größeren Screen machen zu können, klingt verlockend.

Generell ist es für meine Arbeit, die fast ausschließlich im Internet stattfindet, sinnvoll, ein Gerät zu besitzen, das für den Internetzugang konzipiert ist, und das zwischen Laptop und Mobiltelefon liegt (erstes Argument, das man auch hervorragend gegenüber dem Partner bringen kann). Und natürlich wird viel über das iPad als erstes erfolgreiches Gerät in dieser Klasse geschrieben und weiter geschrieben werden. Auch ich werde mich beruflich mit dem iPad, dessen Bedeutung und Ökosystem auseinandersetzen (müssen) und da ist es logischerweise von Vorteil ein solches Gerät zu besitzen (zweites hervorragendes Argument gegenüber dem Partner).

Warum nur WLAN

Ich werde das iPad hauptsächlich daheim und in Cafes mit WLAN verwenden. Unterwegs kann ich mit dem iPhone oder einem anderen Mobiltelefon online gehen. Instapaper, das ich regelmäßig verwende , ist auch und gerade als App offlinefähig. Mir würde mit dem iPad unterwegs also auch nicht langweilig. Zusätzlich ist die WLAN-only-Version günstiger als die 3G-Version. Warum das wichtig ist, dazu gleich mehr.

Ich glaube auch, dass es für iPads einen verstärkten Markt für Applikationen geben wird, die Webinhalte offline verfügbar machen werden – vorausgesetzt, ein signifikanter Anteil der verkauften Geräte wird WLAN-only sein. Denn dann gibt es einen Markt für genau diese Funktion.

Zusätzlich ist es sehr wahrscheinlich, dass mein nächstes Mobiltelefon die Fähigkeit besitzen wird, zum mobilen Hotspot zu werden .

Warum 16GB

Ich habe nicht vor, viele Musikdateien oder Filmdateien auf dem Gerät abzulegen. Für Apps und diverse, wenige Dateien werden die 16GB völlig ausreichend sein.

Zusätzlich möchte ich mir schlicht das günstigste Gerät kaufen, weil der Lockin bereits hoch genug ist, den Apple bei mir mit den Apps über iPhone (und nun iPad) erzeugt. In den nächsten Monaten werden unzählige Tablets auf Android und WebOS-Basis erscheinen. Von diesen werde ich aus den gleichen Gründen wie oben irgendwann vielleicht auch ein Gerät mein eigen nennen.

Generell muss man festhalten, dass das iPad das erste Gerät seiner Klasse ist. Die Innovation auf diesem Feld wird in den nächsten Jahren enorm sein. Sobald Nutzungspatterns erkennbar sind, werden kommende Tablets auf diese besser eingestellt sein. Insgesamt wird das erste iPad wohl relativ schnell veralten. Deswegen ist es meiner Meinung nach nicht sinnvoll, eines der teureren Geräte zu kaufen, wenn man keinen guten Grund hat.

 

Das iPad im Einsatz nach einer Woche

Alles, was man unzählige Male über das iPad lesen konnte, stimmt: Es ist schnell, sehr schnell. Der Akku hält sehr lang. Etc.

Die Akkulaufzeit führt dazu, dass das Gerät permanent eingeschaltet ist, was die Zeit zum Benutzen auf ein Minimum reduziert. Das bedeutet für Netbook- und Tablet-Hersteller: Kümmert Euch nicht um niedrige Bootzeiten sondern um vergleichbar stabile Akkus. Denn dann sind die eigentlichen Bootzeiten egal.

Der schnelle Browser führt dazu, dass man mehr Seiten ansurft. Das klingt trivial, ist es aber nicht. Ich wäre nicht überrascht, wenn man in den nächsten Wochen viele Statistiken von technologie-affinen Sites sieht, bei denen iPad-User überdurchschnittlich viele Pageviews pro Besucher erzeugen. Das wiederrum macht iPad-Besitzer attraktiv für Websites, die auf Werbung und Pageviews setzen, was wiederrum noch schneller zu implementierten Flash-Alternativen führen dürfte.

Mein Feed-Konsum ist bereits mit dem iPhone seinerzeit explodiert. Die Möglichkeit, schnell Feeds unterwegs oder generell weg vom PC lesen zu können, war eine Befreiung. Ich hatte vermutet, dass eine ähnliche Steigerung mit dem iPad möglich sei. Das ist auch tatsächlich der Fall. Aktuell benutze ich den Google Reader auf dem iPad und schaffe wesentlich mehr in kürzerer Zeit. Mit entsprechenden Apps wird das nochmal gesteigert werden können. Aber bereits so: eine enorme Effizienzsteigerung für mich.

Die GMail-Website auf dem iPad ist geradezu unheimlich schnell. Effizienter abseits vom Rechner Mails abzuarbeiten, geht nicht.

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Filed Under: Hardware Tagged With: iPad

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About Marcel Weiß

Marcel Weiß, Jahrgang 1979, ist Gründer und Betreiber von neunetz.com. Kontaktaufnahme für potenzielle Zusammenarbeit bitte gern an marcel@neunetz.com.
Er ist Diplom-Kaufmann, lebt in Berlin und ist seit 2007 als Analyst der Internetwirtschaft aktiv. Er arbeitet als freier Strategy Analyst und ist Co-Host des Exchanges-Podcasts und weiterer Podcasts zur digitalen Wirtschaft. Er schreibt als freier Autor unter anderem für "Tagesspiegel Background: Digitalisierung & KI", und hält Vorträge zu den Treibern der digitalen Wirtschaft. Marcel Weiß berät Unternehmen auf der strategischen Ebene. Mehr zum Autor.
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Reader Interactions

Was Nexus-Mitglieder dazu sagen

  1. Nico Zorn says

    4. Juni 2010 at 21:19

    Das deckt sich weitgehend mit meinen Gründen, wobei ich zur 3G Version gegriffen habe (nicht zuletzt aufgrund des fehlenden Hotspot Features beim iPhone). Interessant auch, was Du bzgl. der Pageviews und dem Feedkonsum schreibst, ich bin gespannt, ob ich bei mir ähnliches beobachte – was ich leider erst irgendwann „im Juni“ (aktuell Versandstatus :-) herausfinden werde…

  2. Martin says

    5. Juni 2010 at 09:57

    Gmail: Ist bekannt, ob (und wann) die Labs in der mobilen Version verfügbar werden?

    Ich lasse mir beispielsweise nur Labels anzeigen, die neue E-Mails enthalten. In der mobilen Version vermisse ich diese Funktion, zumal dort die Übersichtlichkeit noch mehr leidet als auf dem Desktop …

  3. Stefan63atIBM says

    6. Juni 2010 at 13:26

    Die Gründe sind alle nachvollziehbar. Ich übe mich noch in Askese (siehe http://digitalnaiv.com/konkurrenz-fur-das-ipad-…) und bin auch noch nicht sicher, ob es ein iPad oder ein andere Tablet wird. Werde den Beitrag auf jeden Fall zu meinen iPad-Beiträgen verlinken.

  4. Erich says

    14. Juni 2010 at 07:31

    Herrlich, fast zum abhacken: 1.) Arbeit im/mit dem Internet 2.) nur Wlan wegen Vorhandensein eines Android-Handys + Aussicht auf Wlan-HotSpot 3.) nur 16GB weil nicht für Fotos+ Videos + günsigster Preis.
    1-zu-1 meine Gründe, die mich am Freitag in Besitz eines 16GB wlan – Models gebracht haben :) Und darum konnte ich übers Wochenende wunderbar eine Webshopoberfläche für das iPad konzipieren – ein Spaß, der mich sogar das Fußballspiel hat vergessen lassen.

  5. Heike_gundelwein says

    1. Oktober 2010 at 18:42

    Ich habe den Beitrag von Marcel Weiß und gelesen und bin von den detaillierten Ausführungen begeistert. Auch die dazugehörigen Beiträge sind wertvoll für mich.

    Unsicher bin ich nur jetzt – kann ich das wlan-fähige ipad -nur ausschließlich im wlan nutzen- oder besteht auch die Möglichkeit, z.B. wenn ich nicht in der Nähe eines nutzungsfähigen wlans bin – es dann mit einer sim-Karten zu nutzen.

    Schon jetzt Danke, für die Aufklärung.

  6. Marcel Weiss says

    1. Oktober 2010 at 20:47

    Das 3G-Modell kann mit SIM-Karte abseits von WLAN-Netzen online gehen,

    das hier besprochene, etwas günstigere Nur-WLAN-Modell nicht.

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