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Facebooks mobile Offensive: Lokale Deals, Single Sign On, Places API, Groups

4. November 2010 by Marcel Weiß Leave a Comment

Facebook hat das eigene mobile Angebot massiv ausgebaut.

Die wichtigste Neuerung ist der Vorstoss in den Bereich lokaler Deals. Wie zu erwarten war, nutzt Facebook die im Sommer eingeführten Facebook Places für den Vorstoss in den E-Commerce. Zunächst sind die Deals auf iPhone und die USA beschränkt:

Using Places on the iPhone already lets you share where you are and find nearby friends. Now with the iPhone 3.3 application, you can also find nearby deals from your favorite businesses–from restaurants down the block to major retailers. Deals are only available from Places in the U.S, for now, and we’ll be expanding them to more merchants over time.

In einem zusätzlichen Blogposting erklärt Facebook die Deals etwas genauer:

These deals come from merchants, not Facebook, so check with your local stores for additional details, such as when they’re running, how many of the offers are available, and whether a deal is just for you or also for your friends.

You’ll see a few different types of Deals: individual deals for a discount, free merchandise or other reward; friend deals where you and your friends claim an offer together; loyalty deals for being a frequent visitor to a place; and charity deals where businesses pledge to donate to a cause when you check in.

Das Wichtigste ist vielleicht, dass Facebook von den Händlern keine Gebühr für die Deals verlangt. Das ist das Geschäftsmodell vieler Startups im mobilen Bereich. Für diese wird es wohl bald Zeit für eine Neuausrichtung.

Die Facebook Deals gehen ganz klar teilweise in die Richtung, die Groupon mit seinen Groupon Stores einschlägt, und die Richtung, die Foursquare geht. Besonders wie letzteres auf diese Nachrichten reagieren wird, wird interessant.

Die Facebook Places API ist außerdem ab sofort Read/Write. Programmable Web:

Now all developers can, with users’ permission, share their locations on Facebook. And, perhaps more exciting, Facebook has opened up its venue database to help out.

Several of Facebook’s launch partners in August, such as Foursquare and Gowalla, had early access to the write API that launches today. Just as other applications can already set Facebook status, for example, now they can create a “check in,” sharing with friends where you are.

Facebook positioniert sich bereits mit Facebook Connect als ein webweites Single-SignOn (und damit wesentlich erfolgreicher als OpenID oder andere Alternativen). Jetzt wird die Handhabung im mobilen Bereich noch weiter vereinfacht:

So after users have logged in to the Facebook app once, they can use Facebook to log in to partner apps without any typing. When users open a partner app for the first time, they just tap a “sign-in with Facebook” button, tell Facebook that they authorize the app, and then they never need to log in again.

Auch die APIs werden erweitert:

Facebook also announced new application programming interfaces (APIs) that will give mobile apps greater access to their users’ Facebook data. For example, location service Loopt will be able to pull in check-in data from Facebook Places, so it can tell users not only where their Loopt friends are, but also where their friends have checked in on Facebook.

Der Nachteil dessen, was Zuckerberg Facebooks „Mobile Platform“ nennt: Die Facebook-App muss im Hintergrund laufen, damit die Nutzer sich mit Facebooks Single SignOn einloggen können. Angesichts der Tatsache, dass viele Smartphones leistungsfähiger werden und dass es durchaus bequem ist, mobil keine Passwörter eingeben zu müssen, ist dieser Nachteil wahrscheinlich in ein, zwei Jahren für die meisten Smartphone-Nutzer insignifikant.

Epicenter dazu:

In layman’s terms, that means that if you have your Facebook app open on your phone and you download a new app, you can create an account on that new app simply by clicking “Sign me in via Facebook,” and then clicking “Give Permissions” on your Facebook app. No new usernames or passwords are necessary to create an account.

Facebook is gambling that this inconvenience has kept many people from using apps, and that app makers will embrace the easy code integration that saves them from having to write their own login systems.

Aufgrund der Masse an Nutzern, die Facebook vorweisen kann, erscheint mir das als zu attraktiv, als dass viele App-Entwickler künftig darauf verzichten werden.

Last not least können die neuen Facebook-Gruppen nun auch in den neuen Facebook-Applikationen für iPhone und Android genutzt werden.

Von den über 500 Millionen aktiven Nutzern benutzen 200 Millionen Nutzer Facebook regelmäßig über diverse mobile Plattformen. Kein Wunder, dass Facebook im mobilen Bereich ..mobil macht.

Artikel zur jüngsten Entwicklung von Facebook:

  • 500 Millionen: Nach dem Google-Jahrzehnt kommt jetzt das Facebook-Jahrzehnt
  • Facebook Places, Google Places, Foursquare & co.: Das ortsbasierte Web
  • Killerfeature: Die neuen Facebook-Gruppen

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Filed Under: Facebook, Mobile Plattformen, Social Tagged With: Facebook, Facebook-Orte

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About Marcel Weiß

Marcel Weiß, Jahrgang 1979, ist Gründer und Betreiber von neunetz.com. Kontaktaufnahme für potenzielle Zusammenarbeit bitte gern an marcel@neunetz.com.
Er ist Diplom-Kaufmann, lebt in Berlin und ist seit 2007 als Analyst der Internetwirtschaft aktiv. Er arbeitet als freier Strategy Analyst und ist Co-Host des Exchanges-Podcasts und weiterer Podcasts zur digitalen Wirtschaft. Er schreibt als freier Autor unter anderem für "Tagesspiegel Background: Digitalisierung & KI", und hält Vorträge zu den Treibern der digitalen Wirtschaft. Marcel Weiß berät Unternehmen auf der strategischen Ebene. Mehr zum Autor.
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