Lesenswerte Analysen, Hintergrundberichte und interessante News:
- With 320M users, Zynga chief sees a “dog activated” world of gamers „Zynga matters right now because it has grown to an estimated $500 million in annual revenue and more than 1,200 employees in just three years. It makes social games on Facebook that are played by many of the social network’s 500 million users, but it is also busy expanding to new platforms from the iPad to Android phones.“
- Stiftung Warentest: Wie funktioniert eigentlich das Geschäftsmodell? „Im Klarttext sieht das wie folgt aus: Die Stiftung Warentest hatte im vergangenen Jahr einen Etat von rund 48 Mio. Euro. 84 Prozent davon wurden selbst erwirtschaftet, 16 Prozent kamen als Zuwendungen von Bundesministerien.Von den 84 Prozent, die selbst erwirtschaftet worden sind, entfallen 23,5 Prozent auf Finanztest, 54,7 Prozent auf test – und rund 4 Prozent auf kostenpflichtige Onlineabrufe.“
- FTD.de beim schamlosen Abkupfern erwischt
- Chrome OS kommt noch 2010 „Google hatte Chrome OS ursprünglich für Herbst 2010 angekündigt und hält nun offenbar auch daran fest. Angeblich werden noch in diesem Jahr neben dem eigenen Netbook auch Chrome-Geräte unter anderem von Acer und HP erscheinen, womit ARM-basierte Netbooks eine zweite Chance bekommen.“
- Google TV und die Fernsehsender: Bremsklotz für die Medienkonvergenz „Und selbst wenn sie Google TV blockieren, sorgt dies maximal für eine Verzögerung der Entwicklung, nicht aber für eine Rückkehr zu alten Rahmenbedingungen (oder “Normalität”, wie es die Privaten vielleicht selbst bezeichnen würden). Aufzuhalten ist die Medienkonvergenz nicht mehr.“
- Pulse News Reader now free „Pulse announced today that it has shifted business models and decided to make the app free on all platforms, including Android. The app previously cost $0.99 but is now open to all because it wants to build its user base and monetize the service in other ways.“
- The Party is Over; the Digital Pendulum is Swinging Back „The twist is Path lets you have a maximum of 50 friends, which means, theoretically, you are limited to having real friends within your network as opposed to friends of friends of friends, acquaintances and people you don’t know.“ Eine Bullshit-Idee. Man kann auch Facebook mit nur 50 Kontakten oder weniger nutzen, wenn man das will. Auf Facebook hat man die Wahl, bei Path nicht. Und das ist das Besondere bei Path? Come on.
- I am addicted to my Kindle „I bought a Kindle about a month ago, and it was the best gadget purchase in a long while. I read about a hundred pages per day on it, because I take it everywhere“
- Exceed Sessions beim E-Commerce Barcamp in Hamburg „Spürbar war, wie sehr sich viele mit E-Commerce-Themen jenseits von Shoptimierung immer noch vor den Kopf gestoßen fühlen. Dabei wäre mehr Skepsis auch in anderen Bereichen angebracht. Im Online-Handel ist längst weitaus weniger fix als uns die Shoptimierungs- und Usability-Experten gerne glauben machen möchten.“
Weitere Linktipps zu lesenswerten Artikeln.
Friedemann Karig says
Die Idee von Path ist geil: Künstliche Verknappung des Gutes, das für die Netzwerkeffekte und damit für einen Großteil des Nutzens verantwortlich ist. Auf dass die Qualität, nicht die Quantität entscheide.
Man sollte auch Autos bauen, die nicht schneller als 50 fahren können, um Emissionen und Unfallgefahr zu mindern.
LinkDefekt says
Der Link zu „FTD.de beim schamlosen Abkupfern erwischt“ ist defekt. Korrekt ist http://meedia.de/nc/background/meedia-blogs/stefan-winterbauer/stefan-winterbauer-post/article/ftdde-beim-schamlosen-abkupfern-erwischt_100031528.html?tx_ttnews%5BbackPid%5D=1692&cHash=edb3a77d40
Marcel Weiss says
Danke für den Hinweis!
Marcel Weiss says
Und wenn Path dann erfolgreich ist, kommt ein neues Network mit der Obergrenze von 5 Freunden, gegen das Path dann wieder alt aussieht.