4. Juli 2011 Lesezeit: 1 Min.

Die 4 Moment-Apps

Momentapps

Auf dem ZDF-Blog Hyperland habe ich vor ein paar Tagen über - ich habe sie mal so genannt - Moment-Apps geschrieben. Mobile Apps, die darauf ausgelegt sind, ein bestimmtes Element, also ein eben gehörtes Lied oder eine gerade gelesene Buchseite, bestmöglichst festhalten und online verbreiten zu können:

Die kleinteiligere Arbeitsteilung, die bei mobilen Apps beobachtbar ist, ist faszinierend. Plattformprovider wie Facebook oder Google (oder, Gott bewahre, Apple) können diese Angebote in der Regel nicht einfach erfolgreich imitieren und integrieren. Dafür sind sie, wenn sie richtig umgesetzt sind, zu gut auf ihre jeweilige Zielgruppe zugeschnitten.

Ähnliche Angebote großer Plattformprovider, die aber generischer bleiben (müssen), können den kleinen Anbietern ganz im Gegenteil eher noch helfen. Abgesehen davon dürfte eine vertikale Integration in den meisten Fällen wenig Sinn ergeben. Hier steckt noch viel Marktpotential für Appentwickler.

Marcel Weiß
Unabhängiger Analyst, Publizist & Speaker ~ freier Autor bei FAZ, Podcaster auf neunetz.fm, Co-Host des Onlinehandels-Podcasts Exchanges
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