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Flickr schaltet Pinterest für alle geschützten Fotos auf Flickr aus

27. Februar 2012 by Marcel Weiß 2 Comments

Flickr hat für alle Fotos, deren Lizenzen das Verbreiten nicht erlauben, den Kein-Pinnen-Möglich-Code eingefügt, den Pinterest Websites mittlerweile anbietet. VentureBeat:

The Yahoo-owned photo-sharing site has just added Pinterest’s newly introduced do-not-pin code to Flickr pages with copyrighted or protected images.

“Flickr has implemented the tag and it appears on all non-public/non-safe pages, as well as when a member has disabled sharing of their Flickr content,” a Flickr representative confirmed to VentureBeat Friday. “This means only content that is ‘safe,’ ‘public’ and has the sharing button enabled can be pinned to Pinterest.”

2 Anmerkungen:

Fotografen, die gern ihre Fotos verbreitet sehen möchten, könnte auffallen, dass „All Rights Reseverd“ auch Nachteile hat.

Super, wie sich das Urheberrechtsproblem mit Pinterest lösen lässt, oder? Ganz im Gegenteil, so zeigen Flickr und Pinterest wieder einmal, dass systematische (und nebenbei in der Mehrzahl vollkommen unbeabsichtigte) Urheberrechtsverletzungen sich nur eindämmen lassen, wenn die Aktivititäten über zentrale Plattformen laufen, die von oben kontrollierbar und damit anpassbar sind.

Das haben Urheberrecht und Datenschutz gemeinsam: Sie sind in ihren heutigen Formen nur in geordneten Systemen durchsetzbar. Nicht im Chaos.

(Jeder Fotosharingdienst muss den Pinterest-Nicht-Erlauben-Code einfügen. Und dann fehlen immer noch alle Blogs und Foren (Chaos). Und selbst wenn die nachziehen, würde Pinterest langsam aber sicher untergehen und von einem Konkurrenten ersetzt werden, der keinen solchen Code einführt. etc. pp.)

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Filed Under: Urheberrecht Tagged With: flickr, Pinterest

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About Marcel Weiß

Marcel Weiß, Jahrgang 1979, ist Gründer und Betreiber von neunetz.com. Kontaktaufnahme für potenzielle Zusammenarbeit bitte gern an marcel@neunetz.com.
Er ist Diplom-Kaufmann, lebt in Berlin und ist seit 2007 als Analyst der Internetwirtschaft aktiv. Er arbeitet als freier Strategy Analyst und ist Co-Host des Exchanges-Podcasts und weiterer Podcasts zur digitalen Wirtschaft. Er schreibt als freier Autor unter anderem für "Tagesspiegel Background: Digitalisierung & KI", und hält Vorträge zu den Treibern der digitalen Wirtschaft. Marcel Weiß berät Unternehmen auf der strategischen Ebene. Mehr zum Autor.
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Was Nexus-Mitglieder dazu sagen

  1. DJV Berlin-Brandenb. says

    27. Februar 2012 at 08:44

    Pinterest versucht sich mit dem Do-Not-Pin Codes sich aus dem Würgegriff des Urheberrechts zu befreien. Das kann aber nicht funktionieren, da die Nutzer von Pinterest für die Einhaltung der Urheberrechte verantwortlich sind. Würde der Code eine rechtlich zulässige Lösung sein, dann hätten die Websites bald tausende solche Code-Zeilen in jeder Webseite und wären dennoch nicht auf der sicheren Seite.

    Pinterest wird zur globalen Abmahnfalle werden, da die Nutzer die Urheberrechte rücksichtslos ignorieren und sich bestimmt bald die üblichen Verdächtigen diese Geldquelle erschließen werden.

    Entweder wird das Urheberrecht reformiert oder derartige Dienste werden scheitern. Deutsche Verfechter des Althergebrachten sind ja strikt gegen „Fair Use“ und werden eine Reform bestimmt verhindern

  2. Viktor Dite says

    27. Februar 2012 at 10:15

    „Die Info, dass die Sperre leicht zu umgehen sei, spielt keine Rolle, da diese ja nur unbedarfte Nutzer vor der Abmahnfalle schützen soll. Wer sie umgeht macht die Verletzung absichtlich und hat dann ein besonders schlimmes Problem“
    Ich will das mal mit dem Verkehrsrecht vergleichen! Ein 70 Schild sagt mir, ich müsse 70 fahren. Wie ich dieses Verbot der höheren Geschwindigkeit interpretiere kann sich im Grad der Strafe beim Vergehen auswirken. Ich habe jedoch NICHT einen automatischen Begrenzer im Wagen, der es mir nicht erlaubt an besagter Stelle auch nur 1km/h schneller zu fahren.

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