Auf Exciting Commerce habe ich über die zunehmenden Veränderungen im Payment-Sektor geschrieben:
Bei der Register-App von Square kann man auch zum ersten Mal sehen, welche Potentiale sich offenbaren, wenn der Bezahlprozess komplett softwareisiert wird. Man benötigt keine blühende Phantasie, um die Plattform-Möglichkeiten eines erfolgreichen Squares zumindest in Kreditkartenmärkten wie den USA zu erkennen.
Square könnte in den Ländern, in denen der Dienst signifikante Verbreitung erlangt, einen zusätzlichen Nebeneffekt haben: Händler, die bis dato nur offline aktiv waren, besonders kleine Händler, könnten vermehrt etwa über eine integrierte Self-Serve-Lösung online gehen, weil die Kosten für den Schritt zum E-Commerce enorm sinken, wenn die Produkte bereits in digitaler Form auf einer Plattform eingespeist sind. Auf einer Plattform, die vielleicht außerdem noch die Schnittstellen für den Online-Shop gleich mitbringt.
Neben Square und Dwolla kann man in den USA verstärkt Investitionen in Payment-Startups beobachten. Da kommt etwas in Bewegung.
agree – aber für den deutschen markt müssen wir noch ein paar regulatorische schritte beachten bzw. durch das epc mehr und mehr aus dem weg räumen lassen
Ja, der deutsche Markt.. Immer ein bisschen schwieriger. :)
Hm, wie sieht es denn hier mit den jetzt von der Sparkasse langsam eingeführten nfc fähigen Karten aus? Für die kleinstbeträge (die ja auch in den Square Szenarien eher anfallen dürften als der Anzug oder autokauf) könnte eine Square-artige Lösung doch durchaus interessant sein.
Oder stößt man da neben der erstmal zu erreichenden Akzeptanz auch schnell auf regulatorische Probleme?