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Google-Gründer Brin beschwert sich über Apple und Facebook

16. April 2012 by Marcel Weiß 3 Comments

heise online fasst ein Interview im Guardian mit Google-Gründer Sergej Brin zusammen:

Am meisten zeigte sich Brin über Zensurbestrebungen in Ländern wie China, Saudi-Arabien und Iran besorgt. Er warnte aber laut Guardian auch davor, dass Facebook und Apple mit ihren geschlossenen Systemen und der Kontrolle über die Nutzer Innovationen behinderten und das Internet balkanisierten, also abgetrennte eigene Bereiche schüfen. Beispielsweise seien die Informationen, die über Apps auf mobilen Geräten abgespeichert seien, für Web-Crawler nicht erreichbar, also auch nicht über Suchmaschinen auffindbar.

Auch deswegen ist Google zunehmend unbeliebt selbst bei denen, die früher große Stücke auf das Unternehmen gehalten haben. Die Scheinheiligkeit in den Aussagen der Unternehmensvertreter wird immer unerträglicher.

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Filed Under: Google

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About Marcel Weiß

Marcel Weiß, Jahrgang 1979, ist Gründer und Betreiber von neunetz.com. Kontaktaufnahme für potenzielle Zusammenarbeit bitte gern an marcel@neunetz.com.
Er ist Diplom-Kaufmann, lebt in Berlin und ist seit 2007 als Analyst der Internetwirtschaft aktiv. Er arbeitet als freier Strategy Analyst und ist Co-Host des Exchanges-Podcasts und weiterer Podcasts zur digitalen Wirtschaft. Er schreibt als freier Autor unter anderem für "Tagesspiegel Background: Digitalisierung & KI", und hält Vorträge zu den Treibern der digitalen Wirtschaft. Marcel Weiß berät Unternehmen auf der strategischen Ebene. Mehr zum Autor.
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Was Nexus-Mitglieder dazu sagen

  1. Carsten Pötter says

    16. April 2012 at 15:00

    Nun ja, jetzt komme ich wieder etwas ungewollt als Google Apologet daher. Aber:
    1) Das Zitat ist erst einmal eine Zustandsbeschreibung, die wohl kaum jemand bestreiten wird.
    2) Google Vertreter haben in der Vergangenheit nie bestritten, dass ein offenes Web gleichbedeutend mit Googles wirtschaftlichem Erfolg ist, d.h. es zu durchsuchen und Werbung zu verkaufen.

    Dass Brin Googles Vorteil nicht mit erwähnt, geschenkt. Welcher Firmenvertreter gibt schon alle Umstände bekannt, wenn er das nicht unbedingt muss?

    Was wir momentan sehen, ist Folgendes:
    1) Google ist durch Facebook und Apple in Bedrängnis geraten. Es ist alles nicht mehr so ganz einfach für die Firma.
    2) Google macht (deshalb) Fehler, von klein bis Facepalm.
    3) Google hat den Nimbus der coolen Firma verloren.

    Google ist eine normale Firma geworden.

  2. Marcel Weiss says

    16. April 2012 at 15:55

    Mir ist kein anderes Unternehmen in dem Sektor bekannt, dessen Vertreter durch die Gegend laufen und behaupten, sie wären nur um das Wohl der gesamten Menschheit besorgt.

    Warum ist GMail nicht als Open Source verfügbar? Warum behindert hier Google Innovationen?
    Warum kann man die eigene GMail-Konfiguration, die nicht standardkonform ist (Labels) nicht in einem eigenen offenen Standard herunterladen? Warum darf man sein Gerät nur Android nennen und bei Android Market-sorry-Play andocken, wenn man die proprietären Google-Dienste integriert?
    etc. pp.

    Google fährt genau so eine Grenze zwischen 'offen' und 'geschlossen' auf Grundlage seines Geschäftsmodells wie alle anderen.

    BTW. Facebook und Apple steuern beide viel Open Source in verschiedenen Projekten bei. Sie nehmen diese Arbeiten aber nicht und laufen umher und behaupten, sie wären die Guten und alle anderen die Bösen.

    Und wer sagt überhaupt, dass die Welt mit Apples App-System schlechter geworden ist/wird? Schon mal jemanden, der immer Angst vor Computern hatte, mit einem iPad gesehen? Das öffnet einem die Augen.

  3. Carsten Pötter says

    16. April 2012 at 16:22

    All das widerspricht nicht meinen Aussagen. :)

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