Mit WiMP ist am 2. Mai ein weiterer Streamingdienst in Deutschland gestartet. Man will sich von der Konkurrenz mit einem „starken redaktionellen Ansatz absetzen“, was wohl bedeutet, dass man aus der Lizenzierungs-Not eine Tugend machen will und gleichzeitig hofft, dass der Long Tail doch nicht so wichtig ist.
Im Wimp-Musikkatalog sind derzeit mehr als 16 Millionen Songs verfügbar. Die Nutzung des Angebots kostet am PC oder Mac fünf Euro pro Monat. Wer die Musik zusätzlich auf Smartphones oder Tablets hören möchte, was auch offline geht, muss monatlich zehn Euro zahlen.
Hervorzuheben ist die Import/Export-Funktion für Playlisten:
WiMP unterstützt die Wahlfreiheit. Wir ermöglichen es dir deshalb, sowohl deine Spotify-Playlisten importieren als auch deine WiMP-Playlisten zu exportieren.
WiMP ist ein Produkt der in Berlin sitzenden WiMP Music GmbH. Diese ist wiederrum ein Ableger von Aspiro, einem norwegischen Hersteller von White-Label-Lösungen für Musikstreamingservices.
WiMP-Geschäftsführer Erlend Prestgard war bis vor kurzem Chief Financial Officer bei Aspiro. Aspiro hat mit WiMP im September 2011 begonnen, von B2B in den B2C-Markt zu gehen.
WiMP hat laut eigenen Aussagen über 350.000 bezahlende Nutzer weltweit. (Schweden, Norwegen, Dänemark, Portugal und nun Deutschland)
Schreibe einen Kommentar
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.