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Die Angst der Deutschen Bahn vor dem Datenkontrollverlust

18. September 2012 by Marcel Weiß 2 Comments

Kai Biermann im Data Blog von Zeit Online über die Weitergabe der Zugverbindungsdaten der Deutschen Bahn an Google:

Warum gibt die Bahn die Daten Google, statt sie jedem zugänglich zu machen? Warum nutzt der staatseigene Konzern nicht die Chance, offene Daten zu fördern? Um Geld soll es nicht gegangen sein, schreibt Spiegel Online. Worum dann? Angst vor der Kreativität anderer?

Das klassische deutsche Verhalten: Kontrolle um jeden Preis. Wortwörtlich.

Das Problem ist nicht, dass die Bahn ihre Daten Google gegeben hat, sondern dass sie sie nicht frei verfügbar macht. Selten dürfte der vom Kontrollwunsch getriebene Irrweg (aus gesamtgesellschaftlicher Sicht) so offensichtlich sein wie bei diesem Fall.

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Filed Under: Datennutzung Tagged With: Bahn, Open Data

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About Marcel Weiß

Marcel Weiß, Jahrgang 1979, ist Gründer und Betreiber von neunetz.com. Für Kontaktaufnahme für potenzielle Zusammenarbeit bitte gern an marcel@neunetz.com.
Er ist Diplom-Kaufmann, lebt in Berlin und ist seit 2007 als Analyst der Internetwirtschaft aktiv. Er arbeitet als freier Strategy Analyst und ist Co-Host des Exchanges-Podcasts und weiterer Podcasts zur digitalen Wirtschaft. Er schreibt als freier Autor für verschiedene Publikationen, und hält Keynotes zu den Treibern der digitalen Wirtschaft. Marcel Weiß berät Unternehmen auf der strategischen Ebene. Mehr zum Autor.
Mit Marcel Weiß auf Mastodon und auf Linkedin vernetzen.

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Was Nexus-Mitglieder dazu sagen

  1. nik says

    18. September 2012 at 19:11

    Auch wenn ich als Entwickler die Forderungen nach offenen Daten und APIs nur zu gut nachvollziehen und teilen kann – aus unternehmerischer Sicht darf man die Sache sicher etwas differenzierter betrachten. So eine Kursdatenbank, erst recht eine interaktive Anwendung mit Zugmonitoring, Verspätungsemldungen etc. stellt für die Bahn einen erheblichen Wert dar. Die Datenbank zu öffnen hat bspw. den Effekt, dass man eine etwaige Killerapplikation nicht potentiell mehr vermarkten könnte, keine Apps zur Fahrkartenbestellung, keine Kursbücher, Reisemonitore (wo lang ging meine letzte Urlaubsfahrt o.ä.) etc. Klar, ein Großteil des Unternehmens unterliegt staatlicher Teilhabe – was den Fall etwas speziell macht – dennoch aus privatwirtschaftlicher Sicht fällt mir da doch gerade die Argumentation in der Kritik an die Presseverlage ein, denen vorgeworfen wird, keine alternativen Vermarktungsmodelle geschaffen zu haben. Hier soll die Bahn ihren Datenschatz freigeben, worauf ein alternatives Einkommensmodell aufgebaut werden könnte. Potentiell versteht sich und nicht dass die Bahn das in 1 Mill. Jahren auch nur in Erwägung ziehen würde. :)

  2. Marcel Weiss says

    19. September 2012 at 16:42

    Die Frage ist, womit die Bahn die Mehrheit ihres Umsatzes macht und ob diese Mehrheit eine Minderheit werden könnte. Sprich also, ob sich die Einkunftsverteilung verschieben könnte. Das sehe ich hier nicht. Die Bahn wird immer ihr Geld mit der Beförderung verdienen. Niemals mehrheitlich mit einer Killerapplikation. Demzufolge ist es sinnvoll, alles zu tun, was das Beförderungsgeschäft unterstützt. Dazu gehört auch eine Appvielfalt, die das Auffinden und Buchen von Verbindungen erheblich erleichtern könnte. Die Deutsche Bahn sollte sich mehr als Plattform verstehen. Da liegen erhebliche Potentiale für ihr Geschäft. In der Kontrolle ihrer Daten liegen sie nicht.

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