Veranstalter in den Essener Stadtteilen müssen ab 2013 zum Teil tausende Euro mehr Gema-Gebühren zahlen, wie das Beispiel Wottelfest in Heisingen zeigt. Nach Schätzungen der Essen Marketing Gesellschaft müssen Veranstalter mit 20 bis 60 Prozent höheren Gebühren rechnen. Manchem Fest droht möglicherweise sogar das Aus.
Die Berichterstattung zur GEMA-Tarifreform wird nicht positiver.
Man stelle sich vor, es würden nächstes Jahr tatsächlich Stadtfeste aufgrund der neuen GEMA-Tarife abgesagt werden müssen. Es könnte der sprichwörtliche Tropfen sein.
Steffen Peschel says
Sebastian Schwerk hatte da auch schon mal eine Rechnung aufgemacht und kam auf nicht so gravierende Unterschiede. Aber das ist sicher wieder abhängig davon, über was für eine Art Stadtfest man da redet. Für ein Fest, welches in allererster Linie kulturelle oder soziale Ansprüche verfolgt, sind 2.000 Euro mehr eine große Herausforderung. http://mittelstern.de/2012/09/stadtteilfeste-mussen-nach-gema-tarifreform-3-cent-mehr-je-besucher-zahlen/