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Die Unterschiede zwischen Apple und Google

25. Juni 2013 by Marcel Weiß 10 Comments

John Gruber über die Unterschiede zwischen Apple und Google:

Consider the industry landscape today. Apple just announced iOS 7; it adds support at the system level for Flickr and Vimeo (in addition to Facebook and Twitter, which came last year). iOS 7 gets weather, sports, and financial news from Yahoo. Siri now integrates with Bing — Microsoft! — for web and image search results. Who are Google’s allies and partners? What services does Android or Chrome OS include at the system level except Google’s own?

Apple frequently highlights third-party apps in TV commercials and in marketing photos for its devices. When’s the last time Google has promoted third-party apps for Android? Have they ever?

Man kann natürlich argumentieren, dass Android auf Systemebene offen genug ist, so dass Google nicht extra auf bilaterale Kooperationen hinweisen muss. Es kann sich jeder integrieren, wie man das möchte. (siehe etwa Facebook Home) Aber die Grundfrage bleibt, und ihre Antwort steht im Kontrast zu Googles Selbstbild:

Mit welchen Techunternehmen kooperiert Google?

(Interessant natürlich auch, dass die öffentlichen Narrationen zu Apple und Google noch in die jeweils entgegengesetzten Richtungen laufen.)

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Filed Under: Apple, Google Tagged With: John Gruber

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About Marcel Weiß

Marcel Weiß, Jahrgang 1979, ist Gründer und Betreiber von neunetz.com. Kontaktaufnahme für potenzielle Zusammenarbeit bitte gern an marcel@neunetz.com.
Er ist Diplom-Kaufmann, lebt in Berlin und ist seit 2007 als Analyst der Internetwirtschaft aktiv. Er arbeitet als freier Strategy Analyst und ist Co-Host des Exchanges-Podcasts und weiterer Podcasts zur digitalen Wirtschaft. Er schreibt als freier Autor unter anderem für "Tagesspiegel Background: Digitalisierung & KI", und hält Vorträge zu den Treibern der digitalen Wirtschaft. Marcel Weiß berät Unternehmen auf der strategischen Ebene. Mehr zum Autor.
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Was Nexus-Mitglieder dazu sagen

  1. Adam Pyschny says

    25. Juni 2013 at 13:26

    Ist Googles ganze Androididee nicht sowas wie die Metakooperation schlechthin?
    Google baut das OS und jeder darfs nutzen. Wenn die damit bestückten geräte den richtlinien des Android Compatibility Definition Document entsprechen gibts sogar Namensrechte sowie kostenlos zugriff auf die ganze Netzinfrastruktur die Google im hintergrund teuer am laufen hält.

    Damit ist Android sowas wie ein offenes, ziemlich automatisiertes kooperations-framework geworden, für jedes unternehmen das mitmachen will von winzig bis weltkonzern.
    Apple hingegen geht halt den klassischen weg. ich stelle mir ein Dunkles hinterzimmer mit zigarrerauchenden, dicken bigplayern vor, die untereinander aushandeln ob siri jetzt bing nutzen soll oder ob das Facebook-logo irgendwo im system auftaucht. Dabei wäscht natürlich eine hand die andere und das old-boys-netzwerk sieht schon zu dass man unter sich bleibt…

    Beide ansätze haben natürlich ihre vor- und nachteile, doch wirkt googles weg halt moderner, effizienter und vor allem fairer imho.

  2. Marcel Weiss says

    25. Juni 2013 at 14:09

    Das stimmt, halb. Ob Googles Weg effizienter ist, würde ich mal App-Entwickler für Android fragen. Beides hat Vor- und Nachteile.

    Man muss Android in erster Linie als einen Kanal für Googles Werbeeinnahmen verstehen, so ist auch die Bindung von GMail, Maps und Play Store an den Android-Brand zu verstehen. Ein Geschenk Googles ist das nicht.

  3. Michael Dingler says

    25. Juni 2013 at 15:41

    Ich wollte grade Apple Maps einwerfen (als Wurfgeschoss mag es ja tauglich sein), aber ich sehe dass obiges Gruber Zitat ja praktisch eine beinahe allergische Reaktion auf einen Hinweis darauf war.

    Ich denke dass wir hier ursprünglich zwei unterschiedliche Herangehensweisen hatten, eine eher orientiert an Leistungen, die andere and Geräten Leistungen zu benutzen. Beide versuchten nun natürlich auch die jeweils andere Seite zu vereinnahmen, wobei hier nur Google richtig Erfolg hatte. Die einzige Ausnahme auf Apple’s Seiten wäre die Multimedia Geschichte — und hier kann man Apple ja nun nicht wirklich offen nennen (ich sehe z.B. nicht Amazon oder Google’s Music Stores als gleichwertig zu iTunes in iOS integriert).

    Apple ist also mehr gezwungen zu kooperieren — und vor allem die Kooperation zu kommunizieren, da die Monokultur Erbanlagen woh noch zu präsent sind. Wenn beide Unternehmen die Wahl hätten, würden sie natürlich nicht Geld an andere Firmen verteilen — wobei, meiner Meinung nach, das Apple sicher härter trifft wegen Ihrer Vergangenheit, Google als Unternehmen das sich praktisch aus Werbung finanzierte war nie so wirklich isoliert.

    Das sind jetzt ja auch wirklich keine kontroversen Erkenntnisse, in seinem Fazit scheint Gruber ja auch primär zu stören dass seiner Meinung nach Google das weniger zugibt. Naja, Gruber halt.

  4. Marcel Weiss says

    25. Juni 2013 at 16:08

    Gruber hat auf jeden Fall recht, was die kognitive Dissonanz bei Google-Mitarbeitern bis hin zur obersten Managementriege angeht. Diese Doppelmoral bei Google wird zunehmend anstrengend und tut dem Ansehen von Google meines Erachtens auch nicht gut.

    Man mag von Apple halten was man will, aber man muss ihnen zugestehen, dass sie nicht etwas sagen und dann das Gegenteil machen.

    Natürlich würden beide Unternehmen auf externe Dienste verzichten, wenn sie es können. Nur Google zeigt sich öffentlich aber immer wie ein Unternehmen, dass eben das nicht macht, sondern immer mit allen nett spielen will. Während sie tatsächlich mit praktisch niemandem nett spielen. (Auf der Hardwareseite haben sie Partner, aber eben nur da und auch nur, weil es nicht anders geht.)

    Nochmal: Hat Google jemals auf einer I/O-Keynote z.B. eine App eines Drittanbieters hervorgehoben? Ich habe die nicht alle gesehen. Kann mich aber auch nicht an ein Beispiel erinnern, das jemals in der Presse erwähnt wurde.

    Ich finde das durchaus signifikant, weil es mehr über die langfristige Strategie von Google aussagt als jedes (Lippen-)Bekenntnis von Larry Page.

  5. egghat says

    25. Juni 2013 at 16:15

    In der Tat eine interessante Beobachtung.

  6. Carsten Pötter says

    25. Juni 2013 at 18:11

    „Nochmal: Hat Google jemals auf einer I/O-Keynote z.B. eine App eines Drittanbieters hervorgehoben? Ich habe die nicht alle gesehen. Kann mich aber auch nicht an ein Beispiel erinnern, das jemals in der Presse erwähnt wurde.“

    OK, das kann man kritisieren. Andererseits muss man Google in diesem Kontext als Infrastrukturanbieter sehen, während Apple ein ausdrückliches Interesse daran hat, dass seine Produkte verkauft werden. Der Vergleich Apple/Google hinkt dort, eher Apple/Samsung oder Apple/HTC,… wäre da relevant.

    Aber wie geschrieben, man kann das anders machen und man kann es kritisieren. Gruber bezieht sich allerdings auf Werbung. Gibt es in den USA Werbespots für Android (Ehrlich, ich habe keine Ahnung)? in Deutschland jedenfalls nicht. Und damit vergleicht Gruber wieder Dinge, die einfach nicht vergleichbar sind.

  7. hackr says

    25. Juni 2013 at 18:21

    angry birds haben sie einmal hervorgehoben, als es dann auch auf chrome lief.

  8. Marcel Weiss says

    25. Juni 2013 at 18:30

    Sicher, beide UInternehmen kommen aus unterschiedlichen Richtungen. Aber auch (und gerade) als Infrastruktur-/Plattformanbieter hat man ein Interesse, dass gute Drittanbieterentwicklungen ihre angemessene Reichweite erhalten. Google müsste, weil openopenopenopen, Apps erst recht viel Raum und damit kostenlose Werbung einräumen. Tun sie aber nicht.

    Aktuell ist es doch eher so: Google: „Wir bauen hier dieses Android und machen es offen, so dass jeder darauf aufsetzen kann, aber sobald das jemand macht, werden wir ihn niemals nie öffentlich erwähnen.“

  9. Marcel Weiss says

    25. Juni 2013 at 18:32

    Interessant. Das ist aber weniger, einer App eine Bühne geben und eher aufzeigen, dass ein Blockbuster jetzt auch auf dem eigenen Angebot verfügbar ist.

  10. Michael Dingler says

    25. Juni 2013 at 18:48

    Ich verstehe die Signifikanz hingegen überhaupt nicht.

    Wir reden hier von einer 2 Stunden Keynote, gerichtet an einen Haufen Entwickler, mit einer enormen Bandbreite. In einem Jahr muss man da alles von HTML5, über diverse Java Technologien, Android, Analytics, AppEngine und letztens auch noch Hardware Produkte abdecken. Und weil man da jetzt nicht 10 Minuten abzwackt um ein paar App-Entwicklern einen Werbeblock zu geben ist das irgendwie ominös?

    Also wenn ich schon geneigt wäre hier vorschnell zu interpolieren, würde ich eher das alte „Google ist halt eine Ingenieurs-Firma“ Klischee hervorzerren, während Apple generell mehr einen Marketing-Einschlag bei Präsentation hat (und auch ein viel kleineres Portfolio hat).

    Aber ganz ehrlich gesagt, mich hat ja Jobs schon gelangweilt, also kann ich nicht mit einem tiefgreifenden Wissen von WWDC oder I/O keynotes dienen. Einige von denen habe ich so nebenbei gehört, aber eine statistische Auswertung der Inhalte über die letzten 5 Jahre überlasse ich anderen.

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