Lesenswerte Analysen, Hintergrundberichte und interessante News:
- VGSD Selbstständig vereint „Die Serie gründer- und kleinunternehmerfeindlicher Gesetze reißt nicht ab. Es ist Zeit, dass wir mit einer gemeinsamen Stimme sprechen.“
- Unterstützenswerte Sache: Eine Gemeinschaft von Selbstständigen und Gründern | Leander Wattig „Der Verband ist angenehm schlank und zeitgemäß aufgestellt. Man kann erstmal kostenlos “Community-Mitglied” werden und reinschnuppern. Wem der Newsletter und die Aktivitäten allgemein gefallen, kann dann mit einigen Vorteilen “richtiges” Mitglied werden – mit frei wählbarem Mitgliedsbeitrag.“
- The PRISMner’s Dilemma
- More than half of all streaming boxes sold are Apple TVs
- Japan Considering Copyright Term Extension, Canada Next?
- The Public Domain: Now Available For Only $165 An Hour!*
- „Die Grenzen wurden gesprengt“ – science.ORF.at „Wie groß ist aktuell der Anteil der frei verfügbaren wissenschaftlichen Artikel?Guido Blechl: Quer durch alle Disziplinen gerechnet sind es rund 20 Prozent. In einzelnen Fächern kann der Anteil deutlich höher sein. In den Lebenswissenschaften sind es laut einer Arbeit von Eric Archambault über 50 Prozent. Das liegt auch daran, dass es in diesem Feld sehr viele Open-Access-Zeitschriften gibt, beispielsweise jene von BioMed Central oder die PLOS-Reihe. Am geringsten ist der Anteil bei Sozial- und Geisteswissenschaften, die Physik liegt irgendwo in der Mitte.
Juan Gorraiz: Wir unterscheiden zwischen „Green“ und „Gold Open Access“. „Green“ bedeutet Selbstarchivierung, „Gold“ ist die Veröffentlichung in einer Open-Access-Zeitschrift. Das Problem daran ist: Forscher sind heutzutage gezwungen, in Zeitschriften mit hoher Reputation zu veröffentlichen. Und die Open-Access-Journale sind in dieser Hinsicht noch nicht so erfolgreich wie die traditionellen Zeitschriften. Damit sinkt allerdings die Wahrscheinlichkeit gelesen und zitiert zu werden.“
- PRISM: EFF und 19 weitere Organisationen reichen Sammelklage gegen NSA ein
- Friedrich erhebt Sicherheit zum „Supergrundrecht“ | heise online „Unterdessen verabschiedete Friedrichs Parteikollege Hans-Peter Uhl das informationelle Selbstbestimmungsrecht quasi in den Ruhestand. Dabei handle es sich um eine „Idylle aus vergangenen Zeiten“, wird der Innenexperte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion zitiert. Die USA könnten dieses Grundrecht daher eigentlich gar nicht verletzt haben. Uhl ist der Ansicht, dass der technologische Fortschritt am Datenschutz sägt und vor allem Nutzer sozialer Netzwerke, die personenbezogene Informationen dort gleichsam ans Schwarze Brett hängen, ihren Anspruch auf den Schutz ihrer Privatsphäre preisgeben.“
- Blogger Sascha Lobo zu Minister Friedrich – WDR 2 „Nach meiner Einschätzung geht es hier um einen millionenfachen systematischen Grundrechtsbruch und ich glaube, dass die Bürger einen Anspruch darauf haben, dass dieser ständige Grundrechtsbruch aufhört und dass nicht Entschuldigungen gefunden werden, warum das eigentlich alles gar nicht so schlimm ist oder dass man das ganz dringend braucht.“
- Bundeswehr nutzte NSA-PRISM in Afghanistan für Überwachungsmaßnahmen
- Vom Nutzen der Geheimdienste für unsere Sicherheit | Internet-Law „Unter dem Deckmantel des Staatsschutzes hat sich eine letzte geheim, unkontrolliert und antidemokratisch agierende Instanz etablieren können. Es ist daher eine demokratische Aufgabe und Herausforderung den Diensten den Kampf anzusagen und auf ihre schrittweise Abschaffung hinzuwirken.“
- NSA-Spähprogramm: Friedrich fordert Deutsche zu mehr Datenschutz auf – SPIEGEL ONLINE – Nachrichten – Politik Ich bin sprachlos.
- Kolumne von Sascha Lobo: Merkel, Friedrich und der NSA-Skandal – SPIEGEL ONLINE „Dabei ist die Demontage eines weiteren Pfeilers des Konservatismus im Zuge von Prism noch wenig beachtet – Wirtschaftsfreundlichkeit. Merkel: „Da wurde dem Bundesinnenminister sehr deutlich gesagt, es gibt keine Industriespionage gegen deutsche Unternehmen.“ Die amerikanische Geheimdienst-Führung hat mehrfach sowohl Senatoren wie auch den US-Kongress angelogen. Wie außerordentlich egal muss dann erst eine Lüge gegenüber einem europäischen Reisebittsteller sein? Dazu gesellt sich erneut die fehlende Archivkenntnis der Regierung. In einem „ZEIT“-Artikel vom März 2000 gab der ehemalige CIA-Chef James Woolsey offen zu, dass die amerikanischen Dienste europäische Unternehmen ausspionierten, und versprach, dass diese Tradition fortgesetzt werde.“
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