ChatGPT und Co. zu benutzen kann sich anfühlen, als wäre man Bill Murray in „Und täglich grüßt das Murmeltier“. Denn die Modelle „vergessen“ die Interaktionen mit den Nutzern. Und dann muss man ihnen alles wieder von vorn erklären. Was aber wenn dieser Teil der Architektur gelöst ist? Was fehlt dann noch für den gigantischen Markt des persönlichen Assistenten?
Es sind, natürlich einmal wieder, die Daten. Denn die Chat-Historie allein wird das nicht lösen. Wo können sie herkommen, sprich also an welchen Stellen wird sich dieser riesige Markt formieren können?
Das sind die Fragen, mit denen ich mich anlässlich erster Memory-Experimente bei GPT-4 (Nexus 186) und insgesamt wachsenden Kontextfenstern (siehe Google Gemini) in meinem Text für das D:Economy-Briefing der F.A.Z. beschäftigt habe.
Neben den üblichen Verdächtigen (Apple & Google mit ihren mobilen OS) kommen auch Tastaturapps wie Grammarly und Onlinespeicher wie Dropbox in Frage.
Nur in Europa sind die potenziellen Kandidaten noch rar gesät.