6. März 2018 Lesezeit: 1 Min.

3 Nachrichten von heute, die das Dilemma der deutschen Autobranche deutlich machen

Im Grunde reichen bereits die Überschriften:

Zitat aus dem letzten verlinkten Artikel:

Der Minister für nationale Infrastrukturen, Energie und Wasserressourcen, Yuval Steinitz: „Israel wird nach Norwegen und den Niederlanden eines der ersten drei Länder der Welt werden, das den Import von Diesel- und Benzinfahrzeugen ab 2030 verbietet.“

Israel hat keine lokale Verbrennerindustrie, die geschützt werden muss. Das immer erstaunlich Startup-reiche Israel hat stattdessen diverse junge Unternehmen die an  verschiedenen Aspekten der Elektromobilität arbeiten. (Ebenso beim Megathema selbstfahrende Autos: Mobileye ist ein israelisches Unternehmen.)

Je mehr Länder kommende Verbote bekannt geben, desto schneller werden andere Länder nachziehen. Wenn erst einmal 20 Länder Verbote ab 2030 planen, wie leicht wird es dann dem 21. Land fallen, nachzuziehen? Nicht jedes Land hat eine so stark im Verbrennungsmotor verankerte (und politisch starke) Automobilindustrie wie Deutschland. Der Wind dreht sich, langsam aber sicher.

Renaissance? My ass.

Marcel Weiß
Unabhängiger Analyst, Publizist & Speaker ~ freier Autor bei FAZ, Podcaster auf neunetz.fm, Co-Host des Onlinehandels-Podcasts Exchanges
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