5. Okt. 2010 Lesezeit: 1 Min.

97% der Künstler bei Majorlabels verdienten auch vor Napster nur 600$ oder weniger pro Jahr

Der Blogger Cory Doctorow in seiner aktuellen Kolumne für den Guardian, die ich eben schon auf neunetz.com empfohlen habe, über die Verhältnisse in der Plattenindustrie:

Consider the remarkable statement from Alanis Morissette's attorney at the Future of Music Conference: 97% of the artists signed to a major label before Napster earned $600 or less a year from it. And these were the lucky lotto winners, the tiny fraction of 1% who made it to a record deal. Almost every artist who sets out to earn a living from art won't get there (for me, it took 19 years before I could afford to quit my day job), whether or not they give away their work, sign to a label, or stick it through every letterbox in Zone 1.

Der Text ist vor allem auch lesenswert, weil er quasi ein Destillat des Standpunktes von Doctorow darstellt und einen guten Überblick über den aktuellen Kulturkampf und die tatsächliche Position der Gegner eines strengeren Urheberrechts und/oder von Gesetzesvorhaben wie HADOPI oder ACTA darlegt:

Those who say that they can control copies are wrong, and they will not profit by their strategy. They should be entitled to ruin their own lives, businesses and careers, but not if they’re going to take down the rest of society in the process.

Marcel Weiß
Unabhängiger Analyst, Publizist & Speaker ~ freier Autor bei FAZ, Podcaster auf neunetz.fm, Co-Host des Onlinehandels-Podcasts Exchanges
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