Interessanter aber nicht unerwarteter Twist im aktuellen technologischen Wandel: Ab einer gewissen Anzahl an E-Books wird das iPad umweltfreundlicher als der Kauf von gleich vielen Papierbüchern.
GigaOm über eine Studie zu diesem Thema:
In the end, the report suggests a sliding scale with ranges wherein the iPad and other e-readers might be more green than their paper counterparts. The more printed books you offset with an e-reading device, the better. At around the 30 to 70 book mark, the report estimates, is where the break-even point lies in terms of general environmental impact, and it’s between 60 and 90 titles where it starts to become better to buy e-books than paper ones.
(Hervorhebung von mir)
Natürlich sind das alles nur Schätzungen, weil zu viele Variablen in die Berechnung eingehen, die kaum bekannt sind.
Entscheidend ist aber, dass diese Grenze existiert und dass sie nicht außerhalb der Reichweite liegt. (Und in den nächsten Jahren dürfte sie eher noch sinken, wenn die Hersteller Erfahrungen bei der Herstellung von Tablets und E-Readern sammeln und diese und technologische Entwicklungen zu besseren, sprich auch stromsparenderen, Geräten führt.)