23. Feb. 2012 Lesezeit: 2 Min.

Aktuelles 23. Februar 2012

Lesenswerte Analysen, Hintergrundberichte und interessante News:

  • Anti-Piraterie-Abkommen - Warum der Europäische Gerichtshof Acta stoppen muss - Digital - sueddeutsche.de  Heribert Prantl: "Hinter Acta lauert Ipred (Intellectual Property Rights Enforcement Directive), die EU-Richtlinie zur Durchsetzung der Rechte an immateriellen Gütern. Darin sollen die stumpfen Formulierungen des Acta-Abkommens scharf geschliffen werden. Dort wird wahr, was die Netzgemeinde fürchtet. Acta ist also nur die Lokomotive, die die Waggons mit dem Gefahrgut ziehen soll."
  • Britische Provider sollen The Pirate Bay sperren, genau das droht mit ACTA › netzpolitik.org  "Die Forscherin Monica Horten vergleicht den Fall mit dem Handelsabkommen ACTA. Die Plattenfirmen haben nicht The Pirate Bay verklagt, sondern britische Provider als “Mittelsmänner”. Doch auch die Provider waren beim Urteil nicht anwesend, es wurde also ohne Anhörung der Betroffenen gefällt. Der juristische Fachausdruck dafür ist “inaudita altera parte” und steht auch im offiziellen Text des ACTA-Abkommens."
  • Matt Cohler : Ein Amerikaner macht Berlin bekannt - Wirtschaft - FAZ  "Doch je besser Matt Cohler Berlin kennt, desto lauter trommelt er dafür. Inzwischen hat er noch andere Vorzüge der Stadt kennen gelernt. „Damit ein Ort sich für Gründungen eignet, braucht man drei Dinge“, sagt er. In allen dreien werde Berlin immer besser: Erstens brauche eine Stadt Unternehmer und eine kreative Kultur. Zweitens viele talentierte Programmierer - und die gebe es in Berlin. „Die Lage im Herzen von Europa ist toll“, findet Cohler heute. „Hier kommen kreative Leute aus West- und Osteuropa zusammen, sogar von außerhalb Europas.“ Drittens brauche eine Stadt Kapital, sagt Cohler. Und das bringt er inzwischen selbst mit."
  • Exciting Commerce: Das Publishing-Geschäft jenseits der Buchbranche  "Zur Orientierung: Der Gesamtumsatz der Denkanstöße, die mit 9,99 € bzw. 12,99 € bewusst niedrig bepreist sind, belief sich bisher auf gut 9.000 Euro, gut 30% davon bleiben dem Autor. Damit wird man nicht reich. Aber um dieselben Einnahmen bei einem regulären Verlag zu erzielen, müsste man etwa dreieinhalb Mal soviele Exemplare absetzen. Und das geht dann schon in Dimensionen von mehreren Tausend Exemplaren, die im Fachbuchbereich vor allem Bestsellerautoren vorbehalten sind."
  • Kickstumbler: Stumble into Kickstarter projects you'd never see otherwise. Channel surf the most creative corner of the web.
  • Now You Need Quora Credits To Ask Questions, But Can Also Use Them To Promote Content | TechCrunch  "Instead, users will have to pay 50 credits to ask a question, any question and all topic additions are “free.” Users can earn credits by having their questions and answers upvoted, answering “Ask to Answer” questions or having users gift them credits." Hm.

Weitere Linktipps zu lesenswerten Artikeln.

Marcel Weiß
Unabhängiger Analyst, Publizist & Speaker ~ freier Autor bei FAZ, Podcaster auf neunetz.fm, Co-Host des Onlinehandels-Podcasts Exchanges
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