Lesenswerte Analysen, Hintergrundberichte und interessante News:
- Neu auf Rhein-Zeitung.de: Wir nennen es „Rhein-ZEIT“ - Regionales - Rhein-Zeitung ""Es profitieren beide Seiten", folgert die "Süddeutsche Zeitung", ein auf Provinz-APIs spezialisiertes Fachblatt südlich von Franken."
- Google Fires a Rare Public Salvo Over Aggregators - NYTimes.com "“She asked us how many e-mails we’d received and we told her,” he said Wednesday during an interview, adding that he had received fewer than 10 from Google supporters. “Most of us had only received a few, three or four. She and the rest of the C.D.U. are still behind this law. I have no doubts that it will pass.” That may not be as simple as supporters envision."
- Ist BitTorrent die Zukunft des Buchdrucks? | Logbuch des Isarmatrosen "An dieser Stelle wollen Befürworter der guten alten analogen Zeit dann meist wissen, wie viel Ferriss verdient hat, denn es geht nur ums Geld. Dazu schweigen sich Ferriss und Amazon aus, weshalb Kritiker an dieser Stelle meist abschalten. Was sie übersehen ist, dass Ferriss mit Hilfe von BitTorrent mit nahezu keinem Aufwand globale Werbung für sich und sein Buch gemacht hat und zugleich seine Fan-Gemeinde noch enger an sich binden konnte. Der DJ Pretty Lights, der das gleiche mit seinem Album machte, bemerkte danach, dass er 700 Prozent mehr Traffic auf seiner Homepage hatte, sich über 100.000 Menschen sich für seinen Newsletter anmeldeten und er zwei ausverkaufte Konzerte im Red Rocks-Amphitheater in Colorado gab. Dies ist nicht direkt auf die BitTorrent-Aktion zurück zu führen, aber woran lag es dann? Am Wetter?"
- Lügen fürs Leistungsschutzrecht (2) « Stefan Niggemeier "Der Schalter, den Google (und die anderen Suchmaschinen) anbieten, kennt nicht nur die Positionen »An« und »Aus«. Er kennt auch die Position »Nimm meine Inhalte in Deinen Suchindex auf, mach sie auffindbar, aber zeige keinen Textausschnitt daraus an«. Durch diese Vorgabe (»no snippet«) können Verlage, wenn sie das wollen, Google veranlassen, keine kurzen Anrisse der Artikel zu zeigen, ohne dass sie unsichtbar werden. Und diese Vorgaben lassen sich für jeden Artikel einzeln einstellen.[..] Keese weiß das natürlich. Er verbreitet diese Lüge schon länger und macht, wenn er damit konfrontiert wird, verrückte Ausflüchte. Den Punkt, den Keese selbst den »Kern des Problems« nennt, stellt er immer wieder falsch dar."
- Google-Anzeigen jetzt auch in Print « Stefan Niggemeier "Der Listenpreis für eine solche Anzeige in der FAZ (Seite 5) beträgt 71.810,00 Euro und in der SZ (Seite 9) 75.200,00 Euro. Eine ganze »Bild«-Seite bundesweit zu buchen, kostet laut Anzeigenpreisliste 414.500,00 Euro."
- Streitgespräch Das geplante Leistungsschutzrecht im Internet - Google-Sprecher Oberbeck diskutiert mit | Interview | Deutschlandfunk Antwort von Axel-Springer-Lobbyist Christoph Keese auf die Kritik von praktisch allen renommierten Rechtswissenschaftlern und dem Max-Planck-Institut zum Leistungsschutzrecht: "Die Gesetze werden vom Bundestag gemacht und da werden eben mehr Argumente auch mit einbezogen als nur die juristischen Argumente. Man darf eine solche große Debatte über die Zukunft von Qualitätsjournalismus und die Zukunft von Medien nicht vereinfachen und herunterbrechen nur auf legalistische urheberrechtliche Argumente."
- Leistungsschutzrecht: Das bestellte Gesetz
- Information - Deutsche Digitale Bibliothek "Damit wird der Grundstein dafür gelegt, mittel- und langfristig alle deutschen Kultur- und Wissenschaftseinrichtungen samt ihrer digitalen Angebote miteinander zu vernetzen und in die europäische digitale Bibliothek Europeana zu integrieren. „Ziel der DDB ist es, jedermann über das Internet freien Zugang zum kulturellen und wissenschaftlichen Erbe Deutschlands zu eröffnen, also zu Millionen von Büchern, Archivalien, Denkmälern, Bildern, Skulpturen, Musikstücken und anderen Tondokumenten, Filmen und Noten,“ erklärt Hermann Parzinger. „Mit der DDB soll Deutschland seine Anschluss- und Wettbewerbsfähigkeit in Wissenschaft, Forschung und Bildung sichern, aber auch sein einzigartiges kulturelles Erbe und Wissen für jedermann komfortabel über einen zentralen Anlaufpunkt zugänglich machen. Dadurch werden die Möglichkeiten zur Recherche in Forschung, Lehre und Wirtschaft grundlegend verbessert“."
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