Der Medienkonzern Axel Springer profitiert weiter von einem stark wachsenden Geschäft im Internet und im Ausland. In beiden Bereichen konnte das Unternehmen 2011 nach Angaben vom Mittwoch deutlich zulegen. Mit den Zeitungen und Zeitschriften im Inland setzte Springer vor allem wegen rückläufiger Werbeeinnahmen weniger um – im Bereich Zeitungen sank auch der operative Gewinn. Allerdings sind beide Segmente nach wie vor hoch profitabel.
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Springer-Chef Mathias Döpfner rechnet damit, dass der Trend des Jahres 2011 weiter anhält. Er geht davon aus, dass die Einnahmen aus dem Verkauf und der Vermarktung von Zeitschriften und Zeitungen weiter leicht zurückgehen werden. Diese dürften jedoch erneut durch starke Zuwächse im Online-Geschäft mehr als aufgefangen werden.
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