Gründerszene über das heute von XING-Gründer Lars Hinrich gelaunchte Investoren-Programm HackFwd:
StartUps im Umkreis von HackFwd erhalten Support für ein Jahr und können sich nicht selbst dort bewerben, sondern benötigen einen Fürsprecher im Board von HackFwd, der zuvor überzeugt werden muss und dann eine Empfehlung ausspricht.
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Ist ein Geek mit einer Idee erstmal gefunden, gibt es ein Jahr Unterstützung. Dies umfasst ein Jahr lang ein Gehalt (bei Geeks wohl schätzungsweise zwischen 45.000 und 50.000 Euro pro Jahr), für bis zu drei Personen sowie einen Block an Geld für das Company-Setup und adminstrative Dienste wie HR, Rechnungswesen, Legal usw. So dürften etwa zwischen 100.000 und 400.000 Euro pro Company zustande kommen. Geht man von einer durchschnittlichen Investment-Summe von 200.000 Euro aus, entspricht dies einer Pre-Money-Bewertung von ungefähr 450.000 Euro – kein schlechtes Setup, wenngleich 30 Prozent abgegebene Anteile auf den ersten Blick viel scheinen.
Lesenswerter Artikel auf Gründerszene.
TechCrunch Europe über HackFwd:
It’s not an incubator. Startups will get funding for one year, with the aim of roughly matching the founder’s current yearly salary. Founders keep 70% equity, with 3% going to advisors and 27% to HackFwd. However, that said, they then take care of “legal and admin stuff… so you can focus on your product.” Help is given with UX, marketing and brand “through us or our partners”. Since it is not an incubator, the startups they invest in are created wherever the founders are. “Quarterly un-conferences in cool places so everyone can share and learn,” are arranged instead to allow everyone to meet up. That should appeal to the distributed nature of European startups where distances are an issue.
Ziemlich spannender Ansatz. Endlich gibt es in Deutschland auch ein Investoren-Programm, das sich auf die Problemlösungen von Startups konzentrieren will und, im Idealfall, alles Administrative den Gründern am Anfang abnimmt. HackFwd sollte man im Auge behalten.