14. Jan. 2013 Lesezeit: 1 Min.

Dokumentierte Einflussnahmen auf das geplante Leistungsschutzrecht für Presseverlage

Markus Beckedahl auf netzpolitik.org zur Antwort der Bundesregierung auf eine kleine Anfrage der Bundestagsfraktion der Linken:

Interessant an der Antwort ist: Das Bundeskanzleramt schickt gleichzeitig eine Liste mit, wann Vertreter der Verlagslobby zu Besuch im Kanzleramt waren. Nicht aufgelistet sind übrigens die Termine, wo Neumann (oder von Klaeden) auf Gegenbesuch bei Veranstaltungen der Verleger und ihrer Lobbygruppen war.

Update: Das erste Treffen zwischen Verlegerlobby und Kanzleramt zum Leistungsschutzrecht fand wenige Monate vor der Bundestagswahl statt. Da kam wohl die Idee auf, das in den Koalitionsvertrag unterzubringen.


Siehe auch das Blog der Linken, wo die gesamte Antwort dokumentiert wird.

Erstaunlich (oder, je nach Zynismusausprägung, auch nicht) ist, wie oft Vertreter der Axel Springer AG in den Ministerien vorstellig werden dürfen.

Marcel Weiß
Unabhängiger Analyst, Publizist & Speaker ~ freier Autor bei FAZ, Podcaster auf neunetz.fm, Co-Host des Onlinehandels-Podcasts Exchanges
Großartig! Du hast Dich erfolgreich angemeldet.
Willkommen zurück! Du hast Dich erfolgreich eingeloggt.
Du hast neunetz.com erfolgreich abonniert.
Dein Link ist abgelaufen.
Erfolg! Suche Dein in Deiner E-Mail nach einem magischen Link zur Anmeldung.
Erfolg! Deine Zahlungsinformationen wurden aktualisiert.
Deine Abrechnung wurde nicht aktualisiert.