Dropbox hat 200 Millionen Nutzer erreicht und plant nun, mit einem neuen, durchaus gut umgesetzten Produkt mehr Businesskunden anzusprechen. Aber wie aussichtsreich ist die Zukunft von Dropbox in einer Post-Snowden-Welt?
Bis zu den Enthüllungen von Edward Snowden war Dropbox eines der vielversprechendsten Unternehmen mit rosiger Zukunft. Aber nun? Wie viele europäische Unternehmen werden jetzt zum Beispiel noch auf Dropbox setzen? Eine Low-Budget-Lösung mit NAS und/oder einem lokalen Server mit BitTorrent Sync oder ähnlichen Tools schützt nicht nur die Daten vor neugierigen Augen sondern ist langfristig sogar günstiger. Es ist natürlich noch nicht so einfach benutzbar.
Aber der Markt für Out-of-the-Box-Lösungen in diesem Sektor ist diesen Sommer entstanden.
TechCrunch über die Ankündigungen von Dropbox:
CEO Drew Houston today announced that Dropbox has hit 200 million users, up from 175 million in July. He later revealed the new Dropbox For Business client securely houses both a user’s personal and work files separately, but in one tabbed interface.
All the new products today are designed to maximize security and convince enterprises that Dropbox isn’t just a frilly consumer tool. Dropbox already serves 4 million businesses and 97 percent of the Fortune 500, but is hungry for more suits.
Was Dropbox für sich verbuchen kann, ist die Integration in mobile Apps, die Dropbox zum Ablegen und Abrufen von Dateien benutzen. Dropbox ist hier oft (noch) alternativlos.
Aber das Dateisystem in der Cloud, das Dropbox einmal werden wollte? Diesen Traum haben die aggressive NSA und ihre verbündeten Geheimdienste zunichte gemacht.