5. März 2010 Lesezeit: 1 Min.

E-Reader: Android + E-Ink = Yeah

Sascha Lobo hat auf dem webciety-Blog ein Video über einen E-Reader auf Android-Basis gepostet:

Sascha:

Und so ein Gerät ohne Hintergrundbeleuchtung dürfte doch etwas augenfreundlicher um die Ecke kommen als eine LED-Granate, die das iPad vermutlich sein wird.

In der Tat. Android + E-Ink. Das ist sehr spannend. Ich will einen E-Reader mit E-Ink, auf dem ich (zum Beispiel) Google Reader nutzen kann. Meine Augen würden's mir danken.

Generell: Lesefreundliche Geräte mit Internetanbindung und -darstellung werden Internetmedien wie Blogs einen kaum zu überschätzenden Aufwind verpassen, weil sie die durchschnittliche Nutzung enorm nach oben treiben werden (wenn sie denn mal massentauglich werden).

Beim iPad sehe ich das noch nicht. Deswegen hatte ich da im Vorfeld auch erwartet, dass Apple mit einer Screensensation aufwarten würde, die z.B. farbiges E-Ink mit optionaler Hintergrundbeleuchtung und hoher Auflösung und Multitouch verbindet (aber wahrscheinlich war das von den Möglichkeiten heutiger Hardware zu viel verlangt, ich habe da keinen tieferen Einblick).

Marcel Weiß
Unabhängiger Analyst, Publizist & Speaker ~ freier Autor bei FAZ, Podcaster auf neunetz.fm, Co-Host des Onlinehandels-Podcasts Exchanges
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