Flickr hat für alle Fotos, deren Lizenzen das Verbreiten nicht erlauben, den Kein-Pinnen-Möglich-Code eingefügt, den Pinterest Websites mittlerweile anbietet. VentureBeat:
The Yahoo-owned photo-sharing site has just added Pinterest’s newly introduced do-not-pin code to Flickr pages with copyrighted or protected images.“Flickr has implemented the tag and it appears on all non-public/non-safe pages, as well as when a member has disabled sharing of their Flickr content,” a Flickr representative confirmed to VentureBeat Friday. “This means only content that is ‘safe,’ ‘public’ and has the sharing button enabled can be pinned to Pinterest.”
2 Anmerkungen:
Fotografen, die gern ihre Fotos verbreitet sehen möchten, könnte auffallen, dass "All Rights Reseverd" auch Nachteile hat.
Super, wie sich das Urheberrechtsproblem mit Pinterest lösen lässt, oder? Ganz im Gegenteil, so zeigen Flickr und Pinterest wieder einmal, dass systematische (und nebenbei in der Mehrzahl vollkommen unbeabsichtigte) Urheberrechtsverletzungen sich nur eindämmen lassen, wenn die Aktivititäten über zentrale Plattformen laufen, die von oben kontrollierbar und damit anpassbar sind.
Das haben Urheberrecht und Datenschutz gemeinsam: Sie sind in ihren heutigen Formen nur in geordneten Systemen durchsetzbar. Nicht im Chaos.
(Jeder Fotosharingdienst muss den Pinterest-Nicht-Erlauben-Code einfügen. Und dann fehlen immer noch alle Blogs und Foren (Chaos). Und selbst wenn die nachziehen, würde Pinterest langsam aber sicher untergehen und von einem Konkurrenten ersetzt werden, der keinen solchen Code einführt. etc. pp.)