Nachdem der Googlebot die Abonnentenzahlen weitergibt, können Dienste wie Feedburner nun auch die Anzahl der Feedabonnenten über Google Reader und Googles Personalized Homepage in ihren Feedstatistiken auswerten.
Während in deutschen Landen zum Beispiel bei BasicThinking zwar ein signifikanter Zuwachs zu verzeichnen ist, dieser aber noch im Rahmen liegt, sieht es in den USA teilweise aus wie _der_ feuchte Traum eines Bloggers.
Die Leserzahlen von Problogger.net wachsen (zum Teil) aufgrund diesen Umstands von 11000 auf 18000. Techcrunch wächst gar von vorher ca. 190.000 auf aktuell 261.000 Abonnenten. Und ein Blog über GoogleEarth kann einen Zuwachs von 1200 auf 90.000(!) Abonnenten verzeichnen.
Und was lernen wir daraus? Wieder einmal die Erkenntnis, dass man Google nicht unterschätzen sollte. Und dass es eine raffinierte Marketingstrategie ist, die Abonnentenzahlen erst übermitteln zu lassen, wenn das eigene Produkt relativ gut etabliert ist. Selbst wenn die Zahlen nur halb so hoch gewesen wären, wären die Blogger über den Zuwachs vor Freude im Dreieck gesprungen und hätten natur- und erwartungsgemäß darüber berichtet. Buzz ist unbezahlbar.
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