21. März 2012 Lesezeit: 1 Min.

KSK-Studie der Piraten zur Einkommensentwicklung bei Kreativen sorgt für Aufregung

Christian Hufgard, Urheberrechtsexperte der Piratenpartei und Vorsitzender des Vereins Musikpiraten, hat sich die Entwicklung der bei der KSK angemeldeten Einkommen von 1995 bis 2011 angeschaut. (PDF)

Über die Studie und die erste Debatte habe ich auf neunetz.com bereits berichtet: Künstlereinnahmen von 1995 bis 2011 in Deutschland gewachsen? Zumindest nicht massiv eingebrochen. Mein Fazit:

Zu diesem Punkt fehlen meines Wissens nach noch Zahlen für Deutschland. Es würde mich aber überraschen, wenn wir in Deutschland diesbezüglich siginifikante Rückgänge zu verzeichnen hätten.

In den USA ist die Anzahl der Veröffentlichungen von Musik, Büchern und Filmen in den letzten Jahren bekanntlich erheblich angestiegen.

Auch der VUT hat auf die Piraten-Studie reagiert. Matthias Spielkamp ist auf irights.info auf die VUT-Stellungnahme eingegangen:

Wenn man bei der Piratenstudie Hinweise darauf findet, dass Hufgard zu einem Ergebnis kommen wollte, das ihm ins Konzept passt, so ist es beim VUT völlig offensichtlich, dass Fakten lediglich strategisch eingesetzt werden. Und der VUT somit genau das tut,  was er Hufgard vorwirft.

[..]

Da stellt sich doch die Frage: Wenn so viele neue Verwertungsmöglichkeiten entstanden sind, warum kommt dann kein Geld bei den Musikern an? Und diese Frage müsste ein Verband der Verwerter doch eigentlich beantworten können.

Marcel Weiß
Unabhängiger Analyst, Publizist & Speaker ~ freier Autor bei FAZ, Podcaster auf neunetz.fm, Co-Host des Onlinehandels-Podcasts Exchanges
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