Last.fm schränkt sein Angebot weiter ein. Ab den 15. Februar wird die Radio-Funktion in den mobilen Applikationen (iPhone, iPod, etc., gilt auch für Sonos und co.) nur noch bezahlenden Kunden offen stehen. Das Radio auf der Website bleibt kostenfrei nutzbar. Der Grund liegt in den verschiedenen Refinanzierungsmöglichkeiten:
On the Last.fm website an ad-supported, free-to-listeners model is what supports our online radio services in the US, UK and Germany. In other markets and on emerging mobile and home entertainment devices, it is not practical for us to deliver an ad supported radio experience, but instead, we will migrate to what we believe is the highest quality, lowest cost ad-free music service in the world.
User, die bereist seit vielen Jahren auf last.fm sind, bekommen eine kostenfreie Drei-Monats-Abonnement zum Testen der Premium-Funktionen. Man hofft wohl so, die Entrüstung der Community geringer zu halten.
Last.fm ist eines der größten und ältesten Streaming-Angebote und Musik-Angebote im Web allgemein. Seit der Übernahme von Last.fm durch CBS 2007 haben sich die Neuerungen oder gar Innovationen im Frontend in Grenzen gehalten. Stattdessen entfernt oder beschneidet last.fm seit Jahren einzelne Features.
Da Last.fm dank der Scrobble-Daten auf einer Daten-Goldmine sitzt, ist das ausgesprochen bedauerlich.