25. Jan. 2013 Lesezeit: 1 Min.

Mehr als die Hälfte des Burda-Geschäfts findet online statt

Alex Hofmann auf Gründerszene:

Diese (Neu-)Ausrichtung spiegelt sich auch im Ergebnis von Burda Media wider. So stieg der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 12,6 Prozent auf insgesamt 2,45 Milliarden Euro an – zum Gewinn äußert sich der Verlag traditionell nicht. "Gewachsen sind wir vor allem im Digitalbereich", lässt sich der Vorstandsvorsitzende Paul-Bernhard Kallen im Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung zitieren. Mittlerweile findet mehr als die Hälfte des Burda-Geschäfts online statt.

Hubert Burda Media, das neben der Axel Springer AG massgeblicher Treiber hinter dem Presseleistungsschutzrecht ist, kann genau so wie die Axel Springer AG längst nicht mehr als Presseverlag betrachtet werden.

Marcel Weiß
Unabhängiger Analyst, Publizist & Speaker ~ freier Autor bei FAZ, Podcaster auf neunetz.fm, Co-Host des Onlinehandels-Podcasts Exchanges
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