Logische Verknüpfung zweier Webdienste: Der österreichische Musikspeicherdienst tunesBag verknüpft sich mit dem populären Dateisynchronisierungsdienst Dropbox:
Mit der Dropbox-Integration wird aus tunesBag ein vielseitig einsetzbarer Musikplayer für bei Dropbox gespeicherte Songs, der die Navigation und das Filtern anhand von Interpreten, Titeln, Alben oder Genres ebenso erlaubt wie das Erstellen von Playlisten, das Sharing der Playlisten mit tunesBag-Freunden oder das Scrobbeln angehörter Stücke bei Last.fm.
Interessant ist auch, dass mit der Dropbox-Verknüpfung der Funktionsumfang des kostenlosen Angebots des auf Freemium setzenden tunesBag wohl erweitert wird:
User, die für die Nutzung von tunesBag nicht in die Tasche greifen wollen, können durch die Verknüpfung mit Dropbox die Kapazität ihres tunesBag-Kontos quasi um den bei Dropbox vorhandenen Speicherplatz erhöhen – ein Schritt, der Respekt verdient, immerhin verringert tunesBag so den Anreiz für seine User, Speicher hinzuzukaufen, und ein hervorragendes Beispiel, was es heißt, die Bedürfnisse der Nutzer in den Mittelpunkt zu stellen.
tunesBag bietet unter anderem Apps für iOS, Windows, Linux, Mac und die WebTV-Plattform Boxeean.