Prodea, das gerade 100 Millionen US-Dollar Risikokapital eingesammelt hat, will eine Art Betriebssystem für das Internet der Dinge werden. Betriebssystem muss man sich hier eher in Form eines API-Übersetzers, einer Zwischenstelle zwischen verschiedenen Protokollen, vorstellen.
Prodea aims to pull together a software product that can ignore the different protocols existing in the consumer connected device world today (Ansari believes it’s a problem that won’t ever be solved) and let a service provider create services built on any array of connected devices or existing entertainment platforms that are currently available.
Devices will communicate with the Residential OS via an SDK to a physical device or an API in the cloud depending on the service and how the device shares information.
Die Frage ist natürlich, ob ein unabhängiger Player das 'OS' für das Internet der Dinge überhaupt erfolgreich am Markt etablieren können wird.
Es wird davon abhängen, wie wichtig Smartphones, mit ihren bereits bestehenden Ökosystemen, im Internet der Dinge werden, ob es überhaupt jemand anderes als Apple und Google schaffen können wird.
Wobei natürlich ein OS für das Internet der Dinge auch ein reines Backend werden kann, wie es Prodea zu sein versucht. Das Frontend für Endnutzer könnte dann bestehenden Computern von Smartphone bis Tablet gehören.
So oder so: Die große noch offene Frage ist, welche Rolle iOS und Android hier künftig spielen werden.