12. Juni 2014 Lesezeit: 1 Min.

Streiksand-Effekt: Taxi-Streik macht Uber in Europa populärer

Europaweit haben gestern Taxifahrer gegen den Markteintritt der P2P-Personentransport-Plattform Uber gestreikt. (siehe etwa Reuters und Skift)

Der vorhersehbare Effekt ist eingetreten. Uber wurde durch die Berichterstattung bekannter und, weil es dank Taxi-Streik für einige die einzige Transportalternative war, wurde es auch intensiver benutzt.

Techdirt:

In other words, it appears to have completely backfired on the strikers, with Uber signups in London jumping an astounding 850%. Basically, the "protests" have pissed off people at cab drivers and made them more aware of Uber. I don't see how that benefits the cab drivers.

In fact, Uber had been hovering around the 100th most popular app in the UK over the past few weeks, but it has suddenly jumped to number 3.

Der Taxistreik hat viele Menschen erst mit Uber in Kontakt gebracht. In einer solchen Situation war ein Streik das denkbar ungünstigste Werkzeug. Fast könnte man den Eindruck bekommen, die Taxifahrer und Taxizentralen haben eigentlich gar nicht damit gerechnet, dass Uber bereits aktive Konkurrenz darstellt.

Marcel Weiß
Unabhängiger Analyst, Publizist & Speaker ~ freier Autor bei FAZ, Podcaster auf neunetz.fm, Co-Host des Onlinehandels-Podcasts Exchanges
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