Es war allgemein bekannt, dass Ende 2006 Vertreter von Studivz in den USA waren und mit Facebook über einen Verkauf verhandelten. Bekanntlich wurde daraus nichts und Holtzbrinck übernahm das Studentennetzwerk.
FAZ-Blogger Holger Schmidt hat nun Details des damals anvisierten Deals zwischen Studivz und Facebook auf seinem Blog veröffentlicht. Da er nichts zu seiner Quelle sagt, genießen wir das mal mit Vorsicht. Sollte es stimmen, ist das durchaus interessant:
Holtzbrinck und Springer bieten Geld, Facebook-Chef Mark Zuckerberg dagegen einen 5-Prozent-Anteil an seinem Unternehmen. Damals ist gerade die Yahoo-Offerte für Facebook über eine Milliarde Dollar bekannt geworden, was den 5-Prozent-Anteil mit 50 Millionen Dollar bewertet hätte.
Selbst wenn man annimmt, dass die aktuell für Facebook anvisierten 15 Milliarden $ überzogen sind, hätte man mit 5% an Facebook einen richtig guten Deal gemacht.
Interessant auch:
Auch weil StudiVZ-Gründer Ehssan Dariani darauf besteht, das gleiche Gehalt wie Zuckerberg zu beziehen, platzt der Deal.
Größenwahn, anyone?