Als man hierzulande den niederländischen Dienst Blendle als die Rettung des Journalismus feierte, schrieb ich in „Blendle und das Transaktionskostenproblem bei Micropayments„:
Ein Grund, der schon immer gegen Micropayments für Presseartikel sprach, liegt in den Transaktionskosten für Micropayments. Niedrige Preise sind mit Transaktionskosten verbunden, die sehr viel mehr über die eigentliche Transaktion bestimmen als der eigentliche bezahlte Preis. In diesem Fall kommen, wir haben das hier und anderenorts bereits unzählige Male durchgespielt, auch noch mentale Transaktionskosten, wie es u.a. Clay Shirky 2003 nannte, hinzu[…]
Journalismus im Speziellen und Micropayments sind maximal inkompatibel, wie ich 2015(!) schrieb:
… WeiterlesenMan liest selbst den besten journalistischen Text nur einmal.