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Freemium

Wenn Zahler und Nutzer sich nicht komplett überschneiden

24. Mai 2012 by Marcel Weiß Leave a Comment

Internetdienste sind mehrheitlich für Endkunden kostenfrei nutzbar, entweder weil sie auf Werbung setzen wie Facebook oder Google oder auf Freemium und ähnliche Modelle wie Evernote, spendenfinanziert sind wie Wikipedia oder auf Open Source setzen, wie Linux, das im Serverbereich dominiert.

Das hat verschiedene volkswirtschaftliche Auswirkungen:  Viele Internetangebote greifen bestehende Märkte an, ohne in das Portemonnaie der Endnutzer zu greifen. Das Geld für Kosten und Profit der Internetdienste muss auch irgendwo herkommen, kommt dann aber eben von der Seite, also in der Regel von anderen Unternehmen. Oder gar nicht, wie bei Linux bzw. dort über Beratung/Support und bei Wikipedia über Spenden. Allen gemein ist, dass Zahler und Nutzer sich nicht komplett überschneiden.

Interessanter Nebeneffekt: Zusätzlich, weil keine direkten Geldflüsse zum Endnutzer existieren, wird der Wohlfahrtszuwachs von Wikipedia über Linux bis Google auch nicht im Bruttoinlandsprodukt sichtbar.… Weiterlesen

Filed Under: Geschäftsmodelle Tagged With: Freemium, Grundlagen

Ist Ning ohne Freemium erfolgreicher?

24. August 2010 by Marcel Weiß Leave a Comment

ningDer Social-Network-Selbstbaukasten Ning hat nach langer Zeit, in der man auf Freemium setzte, im Mai diesen Jahres das Freemium-Modell aufgegeben.

Der Grund: Die kostenlosen Netzwerke haben Ning keine nennenswerten Einnahmen gebracht, wie der neue CEO Jason Rosenthal nochmal gegenüber Taylor Buley von Forbes bestätigte:

300,000 free communities brought in only 20% of revenue and 25% of traffic; 15,000 paying customers footed the rest.

So wie Rosenthal macht auch Buley den Fehler, die übliche Konversionsrate von Freemium-Modellen als zu niedrig anzusehen:

Before Rosenthal took control of the company Ning was at low end of the generally accepted 5% to 10% conversion rate needed to support a freemium business model. It converted just under 5% of its total user base into paying customers.

Tatsächlich ist knapp unter fünf Prozent eine verhältnismäßig gute Konversionsrate:

Es sind, wenn man erfolgreich ist, immer (nur) 2-5% der User, die für Premium-Funktionen bezahlen.

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Filed Under: Analysen, Social Tagged With: Freemium, Geschäftsmodelle, Ning

GitHub: Erfolgreich ohne Fremdfinanzierung, mit Freemium

26. Juli 2010 by Marcel Weiß Leave a Comment

Teil 3 unserer kleinen Serie „Freemium, erfolgreich umgesetzt“: TechCrunch berichtet über den Erfolg des Source-Code-Hosters GitHub, auf dem mittlerweile über eine Million Projekte gehostet werden:

In an exchange that took place, appropriately enough, via the messaging system built into GitHub, [Scott Chacon, VP of Research and Development bei GitHub] stated that the company is still “funding free and very profitable” and that they are seeing “incredible growth for GitHub and Git usage in general.”

TechCrunch über GitHubs Geschäftsmodell:

The profit comes from the paid plans that GitHub offers for those developers and companies who want to host their repositories privately. GitHub offers essentially unlimited hosting to anyone who is willing to make their code open source, but charges based on the number of private repositories and the number of contributors for other projects.

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Filed Under: Netzökonomie Tagged With: Freemium, Geschäftsmodelle

Angry Birds, eine weitere Freemium-Erfolgsgeschichte

5. Juli 2010 by Marcel Weiß 2 Comments

Angry-Birds Nach Evernote ein weiteres Beispiel für die erfolgreiche Implementierung des Freemium-Geschäftsmodells (kostenlose Basisfunktionen, kostenpflichtige Premium-Funktionen) ist das von einem finnischen Startup kommende iPhone-Spiel Angry Birds:

Angry Birds have reached the #1 position of Paid Apps in tens of different countries. 61 to be exact. [..]

In total, Angry Birds have had over 10 million downloads of their game. 6 million downloads for the free Lite version and 4 million downloads for the paid app at approximately 99c a piece. This in return is about 2.8 million euros after the revenue share for Apple has been taken out.

Neben der Qualität von Angry Birds, von der sich die Nutzer mit der Lite-Version überzeugen können, hat sicher auch der relativ niedrige Preis für das eigentliche Spiel eine Rolle für den Erfolg gespielt.… Weiterlesen

Filed Under: Appökonomie, Netzökonomie Tagged With: Freemium, Geschäftsmodelle, iphone

Evernote, die Freemium-Erfolgsgeschichte

30. Juni 2010 by Marcel Weiß Leave a Comment

Fast Company zeigt am Beispiel von Evernote, wie das Freemium-Geschäftsmodell erfolgreich umgesetzt werden kann.

evernote-freemium-inline

Erfolg mit Freemium ist kein Zuckerschlecken:

Even if a company can eventually persuade users to shell out for something they’ve been getting for free, it’s extremely difficult to deliver freemium’s other requirements: a massive potential audience, next-to-nothing operating costs, a gotta-have-it value to consumers, and a sky-high retention rate.

Evernotes Erfolg mit Freemium in Zahlen:

During users‘ first 30 days, 0.5% convert to its paid version ($5 a month or $45 a year), which offers perks such as added storage space and offline access. At the six-month mark, the rate has gone up to 1%. After two years, almost 6% of the initial group have started shelling out — and one-third of them are still storing content on a monthly basis.

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Panel über Freemium-Strategien auf Google I/O (Video)

5. Juni 2010 by Marcel Weiß 1 Comment

Sehr gutes Panel von der Google-I/O-Konferenz  über Freemium-Strategien, das teilweise sehr in’s Detail geht:

Ein paar interessante Punkte, die angesprochen werden:

  • Erfolgreiche Unternehmen mit dem Freemium-Modell: Skype, Linkedin, flickr, Pandora, Typepad
  • Es sind, wenn man erfolgreich ist, immer (nur) 2-5% der User, die für Premium-Funktionen bezahlen. (abhängig von der Preishöhe)
  • User bezahlen nicht für Analytics, sie bezahlen nicht für das Abschalten von Werbung. Im Konsumentenbereich bezahlt niemand für besseren Support.
  • Wenn Netzwerkeffekte besonders stark sind, kann Freemium im Weg sein, weil die indirekten Einkommensmöglichkeiten (Werbung etc.) höher sind.
  • Interessante Ausführungen zum Freemium-Modell von Linkedin, über das ich auch im Vergleich zum Ansatz von XING auf meinem Vortrag auf der re:publica gesprochen habe.
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App-Freemium-Strategien: Free Apps oder In-App-Verkäufe

27. Mai 2010 by Marcel Weiß Leave a Comment

iphone-appsAuf Exciting Commerce habe ich über die zwei Freemium-Strategien für mobile Applikationen geschrieben:

1. zwei (oder mehr) unabhängige Applikationen

2. In-App-Verkäufe

Nicht immer sind beide Strategien ebenbürtig sinnvoll. Sofern aber beide Möglichkeiten mit dem eigenen Angebot kompatibel sind, sollte man sich im Zweifel für In-App-Verkäufe entscheiden. Hierbei ist der Aufwand für die Nutzer geringer: Sollten sie sich für den Wechsel vom kostenfreien Angebot zum kostenpflichtigen Premium-Angebot entscheiden, können sie dies direkt in der Applikation machen. Sie müssen nicht erst eine weitere Applikation im App-Store herunterladen und die nun überflüssige Free-Applikation löschen und z.B. eventuelle Log-In-Daten erneut hinterlegen.

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Ning stellt neue Preis-Strategie vor

5. Mai 2010 by Marcel Weiß 2 Comments

Vor ein paar Tagen hatten wir uns hier noch mit den Freemium-Strategien von Ning und mixxt beschäftigt. Da war noch nicht klar, welche neue Preis-Strategie Ning künftig fahren wird, nachdem man die Beendigung des Freemium-Ansatzes bekanntgegeben hatte. Ning hat nun die neuen Preise vorgestellt, die sich künftig auf drei Grundangebote verteilen:

ning-preise

Das kleinste Paket kostet damit künftig 2,95$ pro Monat. Das ist relativ wenig. Das ist zwar auf einer Seite gut, weil erschwinglich. Aber auf der anderen Seite stellt sich die Frage, ob es sinnvoll ist, für relativ geringe Einnahmen auf die Vorteile von Freemium zu verzichten: Ein kostenloses Angebot bringt neue Kunden zum eigenen Angebot, von denen man einige später zu zahlenden Kunden machen kann.

Zusätzlich wird es in Online-Märkten, da die Kostenstruktur es zulässt, immer Konkurrenten geben, die unter anderem aus eben genau diesem Grund auf Freemium setzen.… Weiterlesen

Filed Under: Netzökonomie Tagged With: Freemium, Geschäftsmodelle, Ning

Freemium-Strategien im Detail: mixxt vs. Ning

3. Mai 2010 by Marcel Weiß 1 Comment

mixxtSowohl das deutsche mixxt auch als das us-amerikanische Ning bieten ihren Nutzern das Erstellen eigener Social Networks an. Ning bot bis vor kurzem noch eine kostenlose, mit Werbung versehene Version und eine kostenpflichtige, werbefreie Version an.

Ning hat nun vor einigen Tagen seine kostenlose Version eingestellt und zwingt alle Nutzer der kostenlosen Version auf die kostenpflichtige umzusteigen oder Ning zu verlassen.

Das hat naturgemäß einige Konkurrenten von Ning auf den Plan gerufen: Neben Grou.ps und Grouply buhlt auch das auf WordPress aufsetzende Open-Source-Angebot BuddyPress um Ning-Exilanten.

Der direkteste Konkurrent zu Ning ist aber das deutsche mixxt, das nun ebenfalls auf Ning-User zielt: Mit einem speziell für den Migrationsfall von Ning zu mixxt geschriebenen Import-Tool.… Weiterlesen

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