Presseverleger und VDZ-Vorsitzender Huber Burda hat erneut die unsinnige Forderung nach einer ‚Gleichbehandlung‘ auf Plattformen wie Google und Facebook gefordert:
Wie bei Telekommunikationsunternehmen, die für alle Anbieter gleichberechtigt die Infrastruktur für den Datenfluss im Netz zur Verfügung stellen müssen, sollte es etwa für Plattformen wie Google und Facebook auch eine „Netzneutralität“ geben, sagte Burda auf dem Kongress der Zeitschriftenverleger am Donnerstag in Berlin.
Google setze sich mit eigenen Angeboten oft an die Spitze der Suchergebnisse – zum Nachteil der Verlage.
Burda will keine Gleichbehandlung. Er will ein Ergebnis, bei dem die Inhalte der VDZ-Mitglieder immer vorn stehen. Wie soll das bei einer Plattform wie Facebook geschehen? Soll Facebook die Links von Freunden zugunsten der Links von Pressepages im Newsfeed nach unten schieben?… Weiterlesen