Benjamin Stöcker von der Piratendatei in seiner ausführlichen Analyse des Jugendmedienschutz-Staatsvertrags:
… WeiterlesenHier zeigt sich deutlich, in welcher Gedankenwelt agiert wird. Der JMStV ist so geschrieben, als gebe es nur die großen nationalen Webseiten – die kleinen Webseiten werden kollektiv ausgeblendet. Die großen sind auch die einzigen, die sich Experten für das bisher beschriebene – vor allem für die schwierige eigentliche Einstufung – wirklich leisten können.
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Würde es im Web auch nur wenige große “Inhalteanbieter” (Informationssender) geben, so würde der JMStV auch Sinn machen. Das Problem ist leider, dass das Web eben nicht in dieses Schema passt. Das Web ermöglicht jedem schnell zum Anbieter zu werden. Und genau diese vielen kleinen Inhalteanbieter, diese Pluralität, macht den Charme des Netzes aus. Auf dem 6.