Letzte Woche lud die SPD zu einer Veranstaltung zu den Revolutionen in Nordafrika unter dem Titel „Despotendämmerung in Nordafrika und Nahost? Die arabische Jugend, Neue Medien und der demokratische Aufbruch“. Dazu hatte die SPD einige Aktivisten aus Ägypten und Tunesien eingeladen, die direkt von ihren Erfahrungen berichteten.
Ben Sassi, eine der wichtigen Personen hinter der tunesischen Revolution, antwortete auf die Frage, ob die tunesische Revolution denn ohne Facebook möglich gewesen wäre, sofort mit einem entschiedenen „Nein.“ Siehe hierzu auch diesen Tagesspiegel-Artikel:
… WeiterlesenDer tunesische Internetaktivist Amine Sami Ben Sassi sagt, ohne das Internet, ohne Facebook und Twitter, wäre die Protestbewegung nie von den ländlichen Gebieten seiner Heimat in die Städte gelangt. Schon zwei Jahre zuvor habe es ähnliche Proteste gegeben, die aber wegen der fehlenden Verbreitung keine Durchschlagskraft entfaltet hätten.