simfy, von dem am Wochenende bekannt wurde, dass die verbliebenen Gründer das Unternehmen verlassen, kann 2012 zumindest keine schlechten Trends vorweisen, wie simfy-CEO Gerrit Schumann im Interview mit netzwertig.com zeigt:
2012 war für uns insgesamt ein sehr, sehr gutes Jahr, was unsere Kernmetriken im Vergleich zum Vorjahr anbetrifft: Der Umsatz stieg um mehr als 400 Prozent, der Verlust wurde um 85 Prozent verringert, die Zahl der zahlenden Abonnenten nahm um 500 Prozent zu und die Kündigungsquote konnte um 60 Prozent reduziert werden. Entsprechend sehe ich auch die Aussichten für simfy mehr als optimistisch. Absolute Zahlen werden wir voraussichtlich in der ersten Jahreshälfte nächsten Jahres bekannt geben können.
Im Frühjahr nächsten Jahres sollen neue mobile Apps erscheinen.
simfy trägt auch bereits anderweitig in der Branche Früchte: Mit endore.me hat Tobias Schiwek, vor seinem Abgang Vice President of Business Development von simfy, einen Inhalteaggregator für Musiker und Musikfans geschaffen.