AllThingsD über das vorgestellte Google-Laptop "Chromebook Pixel":
In many ways, the Pixel is similar to Google’s Nexus device line, which sets the bar for production of Android mobile phones.But the Pixel goes beyond that, because Nexus devices are explicitly built with hardware partners, and Google isn’t even naming the Taiwan-based OEM it is working with for the Pixel.
Mir ist nicht ganz klar, was Googles Strategie mit all den Hardwareprodukten ist. Schaut man sich das Nexus-Q-Debakel an, scheint Google selbst das auch nicht zu wissen.
Wie dem auch sei. Sollte das Chromebook Pixel oder ein Nachfolger (denn der Erstling ist viel zu teuer) erfolgreich werden, wäre der namenslose OEM sicher nicht zurückhaltend, was eigene, sehr (sehr) ähnliche Produkte angeht.
Wie gefährlich das werden kann, erlebt gerade der vertikal am stärksten integrierte Computerhersteller der Welt, dessen ehemaliger Zulieferer Samsung zum stärksten Konkurrenten geworden ist, weil sie Einblicke in kommende Produkte hatten, die niemand sonst hatte.
Aber das wäre ein Luxusproblem für Google. Google muss überhaupt erst einmal einen Fuß in die Hardwaretür bekommen. Oder müssen sie? Vieles, was Google seit einiger Zeit macht, erweckt den Anschein, sie wollten Apple 2.0 werden.
Ob sie das wirklich müssen, sei einmal dahingestellt. Entscheidend ist, was sie an anderen Stellen dafür aufgeben müssen.
Man denke etwa an Zugeständnisse bei den Suchergebnissen an Rechteinhaber, mit denen Google wiederum für Google Play (Googles iTunes) Verträge abschliessen muss. Google nimmt also Abstriche bei seiner Cash Cow in Kauf.
Das ist mindestens riskant.