Torrentfreak hat einen interessanten Artikel veröffentlicht, in dem die These vertreten wird, dass nicht nur die überlegene Technik für den Erfolg von BitTorrent, dem weltweit dominierenden Filesharing-Protokoll, verantwortlich ist, sondern zu einem Gutteil auch Google und andere Suchmaschinen.
Der Grund: Viele BitTorrent-Suchmaschinen werden ihrerseits von Google und co. indiziert. Was wiederrum dazu führt, dass die einschlägigen Suchergebnisse BitTorrent-Ergebnisse aufweisen:
A site like isoHunt for example, has 13,500,000 million indexed pages on Google and The Pirate Bay has 3,760,000. All public torrent sites combined, there are probably over a billion torrent pages indexed by Google alone.
[..]
We’re now at a point where torrent sites top the search results for nearly search phrases related to downloading movies and music. For example, a Google search for “Shutter Island download” returns 6 torrent sites in the top 10 results and no
legalauthorized download options. The same is true for nearly all similar searches.[..]
All in all it is fair to say that BitTorrent is as popular as it is right now simply because it’s web-based and findable through search engines.
Man könnte es auch so zusammenfassen: BitTorrent verdankt seine Popularität zu einem Gutteil der Tatsache, dass es www-kompatibel ist. Das kann man von den meisten anderen Filesharing-Alternativen nicht behaupten.
Daraus lässt sich eine allgemeine Erkenntnis ableiten, die eigentlich fast schon eine Binsenweisheit ist, aus iPad-Aktualität aber nicht oft genug wiederholt werden kann: Alle anderen Parameter gleich ist immer derjenige online erfolgreicher, der an den Rest des Webs andockbar ist.
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