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Einride aus Schweden (Partner von u.a. Lidl, DB Schenker) erhält 25 Mio. $ für seine autonomen E-Trucks & Softwareplattform

11. Oktober 2019 by Marcel Weiß

einride

25 Millionen $ für ein neues Logistik-System, softwarezentrische Allokation und autonome E-Trucks, ist nicht viel. Aber bemerkenswert ist, dass das 2016 gegründete Einride nicht nur aus Schweden kommt, sondern auch bereits mit Partnern seine Technologie einsetzt.

Venturebeat:

Based in Sweden, the company has developed a software platform and autonomous, electric Einride Pods that are modular and can be adapted to suit various loads. The goal is to speed the trend toward more efficient and sustainable delivery systems as logistics are stretched under the booming demand for goods worldwide.

“Our ambition is to disrupt the transport industry, and closing our series A brings us one step closer to that goal,” said Einride founder and CEO Robert Falck in a statement. “The funding will allow us to start expanding in the U.S., deliver on our technology road map, and to meet rapidly increasing customer demand.”

Hier die Pressemitteilung.

​Ein Unternehmen, das in diesem Bereich bereits bewiesen hat, dass seine Technik einsatzfähig ist, hat mindestens das Zehnfache an Kapital verdient, um die notwendigen Produktionsprozesse so schnell wie möglich aufsetzen zu können.

Besonders die Verbindung aus Hardware und Softwareplattform für Flottenmanagement ist eine Verbindung aus hohen Anfangskosten und, bei Verbreitung, einsetzenden Skaleneffekten, die VC-seitig attraktiv ist:

Founded in 2016, the company has developed an Autonomous Electric Transport system that includes both the platform for managing fleets and the self-driving pods. Because the vehicles don’t have cabs, they are lighter and make more efficient use of their electric charges.

Einride’s model is twofold. It works with other logistics companies to help introduce its self-driving vehicles into their fleets, including a partnership with shipping logistics provider DB Schenker. But it also works directly to supply pods to companies like supermarket chain Lidl.

​Golem berichtete im Mai diesen Jahres über den T-Pod von Einride:
​

Der T-Pod transportiert täglich Waren zwischen einem Lager und einem Terminal in der Anlage. Das Elektrofahrzeug befördert Lasten bis zu 16 Tonnen und kann notfalls ferngesteuert werden. […]

Der T-Pod ist mit mehreren Radarsensoren, Lidar und Kameras ausgerüstet, um sich in der Umgebung zurechtzufinden und andere Verkehrsteilnehmer zu erkennen.

Hersteller Einride teilte mit, Nvidias Software für autonomes Fahren zu nutzen. Die Fahrzeuge können auch von einem Fernfahrer gesteuert werden, der sich Hunderte von Kilometern entfernt befindet und die Fernsteuerungstechnik von Phantom Auto verwendet. Das Fehlen einer Kabine bietet laut Hersteller mehr Platz für die Ladung.

Der T-Pod fährt allerdings recht langsam. Sifted:

The T-pod, which is what Einride calls its lorry, travels at just 5km/hr or 3mph, but with a full capacity of 26 tonnes and with no driver cabin it is estimated to reduce road freight operating costs by around 60% versus a diesel truck with a driver.

Einride already has five Fortune 500 retail companies as customers but says it’s too early to say which ones.

Warum Einride jetzt bereits in die USA expandieren will, erschließt sich in Teilen aus diesem Interview mit Gründer und CEO Robert Falck vom August diesen Jahres auf Sifted:

“As proud as we are of our competency, Europe is becoming obsolete in developing the future of transport technology. We are doing pretty well in Sweden but that is mainly because we are a mini version of the US. The next battle will be about the automotive industry and China and the US are the ones fighting it,” Falck says.

Falck über seinen früheren Arbeitgeber Volvo:

Falck used to work for Volvo Trucks developing the next generation of powertrains, but says that he never tried to promote the idea of electric driverless trucks at his old company.

“There are easier fights to win than that one,” Falck says. “There were strong financial incitements against it. I think it is a great company but at the same time, its trucks are responsible for 1-2 % of the carbon dioxide emissions globally.”

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Filed Under: Plattformen, Umbruch der Transportbranche Tagged With: Einride, Elektromobilität, Trucks

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Marcel Weiß, Jahrgang 1979, ist Gründer und Betreiber von neunetz.com.
Er ist Diplom-Kaufmann, lebt in Berlin und ist seit 2007 als Analyst der Internetwirtschaft aktiv. Er arbeitet als freier Strategy Analyst und ist Co-Host des Exchanges-Podcasts und weiterer Podcasts zur digitalen Wirtschaft. Er schreibt als freier Autor unter anderem für "Tagesspiegel Background: Digitalisierung & KI", und hält Vorträge zu den Treibern der digitalen Wirtschaft. Marcel Weiß berät Unternehmen auf der strategischen Ebene. Mehr zum Autor.
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