Adobe beendet die Entwicklung von Flash für mobile Geräte.
John Gruber fasst es auf Daring Fireball gut zusammen:
Apple didn’t win. Everybody won. Flash hasn’t been superseded in mobile by any sort of Apple technology. It’s been superseded by truly open web technologies. Dumping Flash will make Android better, it will make BlackBerrys better, it will make the entire web better. iOS users have been benefitting from this ever since day one, in June 2007.
Flash war, wie Apple seit dem ersten iPhone immer wieder gesagt hat, für mobile Geräte denkbar ungeeignet:
- Der Rechenaufwand für Flash ist zu hoch.
- Adobe hat es innerhalb von 4 Jahren nicht geschafft, Flash touchinterface-freundlich zu machen.
Wie viele Hardware-Entwickler und mobile-OS-Entwickler wollten diese Umstände nicht sehen?
Wie viele Journalisten und Blogger haben die vollkommen unnütze Flash-'Unterstützung' von Android als Vorteil angepriesen?
War das fehlende Flash für iOS der Nachteil, als das es immer in Reviews hingestellt wurde? Oder war es ein Vorteil?
Flash hat auch gezeigt, dass es innerhalb der High-Tech-Branche arge Missverständnisse darüber gibt, was im mobilen und semimobilen Sektor gefragt ist. Dort geht es weniger um Höher, Schneller, Weiter, sondern um Bedienfreundlichkeit und Powersparsamkeit.
Wie dem auch sei, das Ende des mobilen Flashs bedeutet auch das kommende Ende des Flash-Standards insgesamt. Denn jetzt muss jeder Webanbieter so oder so eine flashfreie Alternative bereitstellen. Immerhin wird das mobile und das semimobile (Tablets) Web immer wichtiger.