13. Juli 2011 Lesezeit: 1 Min.

Auch in den USA sieht man Google+ eher als Twitterbedrohung

Vor ein paar Tagen hatte ich ausgeführt, warum die Asymmetrie der Verbindungen Google+ eher im Revier von Twitter als von Facebook wildern lässt:  Google+ bedroht mehr Twitter als Facebook

Mittlerweile haben auch Beobachter in den USA ähnliche Schlussfolgerungen gezogen:

Je länger ich Google+ benutze, desto mehr verwundert es mich, wie andere Google+-Nutzer an dem Bild des Angriffs auf Facebook festhalten können. Es ergibt keinen Sinn für mich. Die Nutzungen gestalten sich aufgrund der unterschiedlichen Beziehungskonstruktionen sehr verschieden.

Womit die Frage aufkommt, wie genau Google mit Google+ Facebook Marktanteile streitig machen will. Denkbar wäre z.B. vielleicht ein spezieller Circle, der Reziprozität der Verbindungen voraussetzt.

(Und noch einmal: Google+ muss weder "Facebook-Killer" noch "Twitter-Killer" werden, um erfolgreich sein zu können.)

Marcel Weiß
Unabhängiger Analyst, Publizist & Speaker ~ freier Autor bei FAZ, Podcaster auf neunetz.fm, Co-Host des Onlinehandels-Podcasts Exchanges
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