3. Nov. 2010 Lesezeit: 1 Min.

Das Verhältnis von Twitter und RSS

Das fasst die Wechselwirkung gut zusammen:

This is why RSS is so important. If I value your content then the way I continue to read your work is through RSS. It isn’t bound by a timeline and even if I don’t get to it for a week it is still waiting there for me.

You are competing for attention and it’s important to remember that although Social Media is powerful many people still rely on RSS & Email subscriptions to stay connected with your content.


Finding relevance with RSS.

Der Vorteil von Twitter und co. (nur das neueste, lass mich in Ruhe mit dem Zeug von gestern) ist gleichzeitig der Nachteil (Wenn ich heute nicht im Stream hänge, verpasse ich, was heute gepostet wird).

Und der Vorteil der meisten Feedreader in ihrer heutigen Inkarnation (ich kann alles später nachlesen, wenn ich mich dazu entschließe) wird oft gleichzeitig als Nachteil wahrgenommen (Oh Gott, 1000 unread items). Der Fehler liegt natürlich darin, die Möglichkeit des Nachlesens als Zwang wahrzunehmen.

Twitter beziehungsweise Streamplattformen (wie FriendFeed, Google Buzz und auch Facebook) und RSS-Feeds beziehungsweise Feedreader konkurrieren nicht miteinander, sondern ergänzen sich.

Ich habe mittlerweile von einer Handvoll Personen, deren Tweets ich auf keinen Fall verpassen will, den Twitter-Output als RSS-Feeds im GoogleReader abonniert.

Siehe auch zum Thema RSS-Nutzung im Zeitalter von Twitter und co.:

Marcel Weiß
Unabhängiger Analyst, Publizist & Speaker ~ freier Autor bei FAZ, Podcaster auf neunetz.fm, Co-Host des Onlinehandels-Podcasts Exchanges
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