Bloomberg über die steigende Zahl an Arbeitsplätzen bei Techunternehmen:
Among U.S. technology companies with a market value of more than $100 million, almost 50 increased employment by more than half in the most recently reported two-year period, according to data compiled by Bloomberg. [..]
Apple Inc. (AAPL), Google Inc., Amazon.com Inc. (AMZN) were among the companies that increased their workforce by at least 50 percent in the past two years, Bloomberg’s data showed. [..]
The appetite for employees isn’t showing signs of waning. Amazon and Facebook Inc. each plan to add thousands of jobs in 2012, many in new satellite offices. [..]
In 2011, more than 9 percent of the school’s graduates went to work for technology and media companies, up from 6 percent in 2009, according to university employment reports.
Vor einigen Tagen twitterte ich: "These: Wir befinden uns in der Phase der Bildung der künftigen Internetkonzerne. (die zu präfixlosen Konzernen werden.)"
Das halte ich für sehr viel wahrscheinlicher, als das erneute Vermuten einer "Blase 2.0", wie es etwa im Bloomberg-Artikel geschieht. (und seit 5 Jahren herbeigeredet wird) Denn die Erfolgsgründe bei Apple, Amazon und Facebook etwa könnten unterschiedlicher nicht sein.
Die einzige Gemeinsamkeit: Sie sind erfolgreich dank des Internets.
Langsam aber sicher werden auch viele dieser entstehenden Riesen in den nächsten Jahren zu gewöhnlichen Bestandteilen unseres Alltags und in den Hintergrund treten, vergleichbar etwa mit den Internetzugangsprovidern. (Nicht haargenau so, weil Software als eine Basis auch agiler bei den Geschäftsmodellen macht, aber tendenziell werden sie sich angleichen.)
Erfolg im Techsektor führt oft zur Verstandardisierung des eigenen Produkts.
Für den Rest der Anbieter lautet das Motto dann: Movin' up the stack.