15. Feb. 2012 Lesezeit: 2 Min.

Die Auswirkungen des iPhones auf die Marke Apple

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Apple-CEO Tim Cook über die  Auswirkungen des iPhones auf die Marke Apple:

The iPhone introduced Apple to millions of people — our brand — to people who had never met Apple before. Now, it’s interesting to look — take China as an example — last year the Macintosh grew more than 100% in China, year-over-year. Not on a big base, but 100% is pretty good. The market grew 10%, so we outgrew the market 10x.

The iPhone is creating a halo for the Macintosh. iPhone has also created a halo for iPad. You can definitely see the synergistic effect of these products, not only in developed markets, but also in emerging markets where Apple wasn’t resonant for most of its life.

Als ich mich 2008 für mein erstes iPhone entschied, war das mein erste Apple-Produkt überhaupt. Ich hatte es bis dahin für eher unwahrscheinlich gehalten, jemals ein Produkt von Apple zu benutzen.

Als ich 2010 ein iPad kaufte, war dass das zweite Apple-Produkt in meinem Haushalt. Beide Entscheidungen stellten sich als richtig heraus: Mein erstes iPhone war das mit Abstand beste Mobiltelefon, dass ich je besessen habe; bis ich mir das iPhone 4 geholt habe. Das iPad ist auch heute noch jeden Tag im Einsatz und damit ist es ein Gerät, das ich nicht mehr missen möchte.

Als ich Anfang 2011 frustriert war von der Perfomance meines vor einem Jahr gekauften Thinkpads und des darauf befindlichen Windows 7, bin ich auf Mac OS und ein Macbook Air umgestiegen. Etwas, das Prä-iPhone und Prä-iPad undenkbar war: Denn bis dahin hatte ich nicht verstanden, was Apple-Produkte von vergleichbaren Geräten unterscheidet.

Hätte Windows mich nicht frustiert, wäre es also im Alltag tolerierbar geblieben, und hätte ich nicht schon zwei Apple-Produkte im täglichen Einsatz gehabt, die mich nie frustrierten, ich wäre nie von Windows weggegangen.

Ich glaube, dass es sehr vielen ähnlich geht. Die große Zahl der iPhones (37 Millionen) bedeutet nicht nur ein sehr lukratives Geschäft für Apple. Sie bedeutet auch, dass sehr viele Menschen, die mit Windows aufgewachsen sind, zum ersten Mal mit Apple in Berührung kommen - und ihre Berührungsängste verlieren.

Im Vergleich zu Mac OS X, und sogar zum sehr empfehlenswerten Linux Ubuntu, erscheint Windows 7 hoffnungslos antiquiert. Dieses Jahrzehnt wird kein Microsoft-Jahrzehnt.

(Disclosure: Ich halte Apple-Aktien.)

Marcel Weiß
Unabhängiger Analyst, Publizist & Speaker ~ freier Autor bei FAZ, Podcaster auf neunetz.fm, Co-Host des Onlinehandels-Podcasts Exchanges
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