Der Satireartikel auf dem Blog Der Postillion zu Kino.to war recht erfolgreich:
Zwischen der Veröffentlichung am Donnerstag, 9. Juni, und Sonntag, 12. Juni 23:59 Uhr, verzeichnete der Beitrag 53.000 Facebook-Likes, 825 Retweets, 131 Flattr-Klicks sowie 205 Kommentare. Insgesamt wurde die Artikelseite in drei Tagen 416.595 Mal von 327.876 eindeutigen Besuchern geöffnet.
Über 181.000 Aufrufe können Facebook direkt zugeordnet werden. (Auch interessant: StudiVZ kommt bei den Trafficquellen erst an 16. Stelle.)
Auch der initiale Artikel zum Thema auf Spiegel Online hat über 48.000 Likes erhalten.
Kein deutscher Dienst (YiGG etc.) ist auch nur im Ansatz in Dimensionen vorgedrungen, die vergleichbare Zahlen an Besuchern gebracht hätten. Im Gegenteil: Ich kenne keinen deutschen Dienst, der jemals zu nennenswerten Ausschlägen in den Statistiken geführt hätte.
Am Beispiel des kino.to-Themas zeigt sich anschaulich, was ich meinte, als ich von Facebook und Twitter als dringend notwendige Durchlauferhitzer für die deutsche Blogosphäre schrieb und warum Facebook und co. komplementär zu Blogs sind.